Es ist ein sehr variantenreiches Programm, das sich die Kissinger für ihren „Winterzauber“ 2021/22 ausgedacht haben. Und eines, das vor allem auch die besten lokalen und regionalen Kräfte bündelt. Start ist am 16. Dezember mit einem „Feuerwerk der Musik“, das vom örtlichen Jugendmusikkorps gestaltet wird. Am darauf folgenden Sonntag ist „Marimba Magie“ angesagt, wenn in einer „Matinée classique“ die beiden Künstler Nina Schroll und Jascha Bauer-Heilmann demonstrieren, was in dem außergewöhnlichen Instrument so alles steckt.
„Europäische Weihnacht“ ist das Konzert am 19.12. in der Herz-Jesu-Kirche überschrieben, in dem mehrere Ensembles unter der Leitung Burkhard Ascherls Chorwerke aus drei Jahrhunderten interpretieren. Zwei Tage später ist abermals Weihnachten angesagt. Dann gibt es nämlich im zauberhalten Ambiente des Rossini-Saals „Weihnachten mit Flautando Köln“ in einem Programm, das von virtuoser Barockmusik bis zu Christmas Carols reicht.
Tags drauf wird im Max-Littmann-Saal zum dritten Mal Weihnachtliches geboten, allerdings mit anderen Akzenten: die „KisSingers“ bieten unter der Leitung von Jörg Wöltche eine sinfonische Gospel-Weihnacht an. Auch an den nächsten Tagen geht es Schlag auf Schlag weiter mit dem Kissinger Winterzauber, zunächst mit der irisch-schottisch-kanadischen Frauenband „The Outside Track“, die eine Essenz aus irischer und schottischer Weihnacht anbietet, natürlich mit dem obligatorischen keltischen Einschlag.
Festliches für Trompete und Orgel gehört immer dazu in Bad Kissingen, diesmal am 25.12. mit dem Trompetenvirtuosen Michael Lindner und Burkhard Ascherls Begleitung an der Orgel. Am 2. Feiertag ist eine große Ballettgala mit Tänzern aus Moskau angesagt, die getanzte Höhepunkte des klassischen Balletts vorführen. Am 27.12. heißt das Motto „Breakin Mozart“, und man darf sich auf die Breakdancegruppe DDC freuen, die mit dem Opernregisseur Christoph Hagel eine Show aus Headspins, Windmills und Breakdance realisiert hat.
Abermals Weihnachten, diesmal aber „mit Blechschaden und Bob Ross“, gibt es am 28.12. im Max-Littmann-Saal, anderntags gefolgt von „greenbeats“ im Kurtheater, wo spektakuläre Showeffekte, groovige Tanzeinlagen und mitreißende Drum-Performances zu bestaunen sind. Am 30.12. kommt das Quartett „Viva Voce“ mit seinem Programm „Glücksbringer“ in den Littmann-Saal und bringt neben seiner Gesangskunst auch viel Humor mit. Der Blick in den Januar verspricht ein Neujahrskonzert mit Wiener Programm, eine Klaviermatinée, ein „Ladies-Classic-Quartett“ und am 8.1. das Finale mit einem „Feuerwerk der Klassik“.
