Mixtur

20 Jahre Jüdisches Museum in Franken

Umfangreiches Jahresprogramm mit besonderen Highlights

veröffentlicht am 30.05.2016 | Lesezeit: ca. 2 Min.

Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach wurde im Oktober 1996 als erste Einrichtung des Jüdischen Museums Franken im historischen Rabbinerhaus und der Synagoge, bestehend aus einer Männer- und Frauenschul eröffnet. Das Museumsgebäude und seine bedeutende Judaikasammlung haben eine faszinierende Geschichte, die bis in das 16. Jahrhundert zurückreicht. Auf eindrucksvolle und authentische Weise veranschaulichen sie das einstige jüdische Leben auf dem Lande und spiegeln den Umgang mit jüdischer Geschichte und Kultur im Wandel der Zeit wider. 20 Jahre Jüdisches Museum Franken in Schnaittach bedeuten?20 Jahre Leidenschaft für die Museumsarbeit zur fränkisch-jüdischen Geschichte und Kultur und den Austausch mit unseren Besuchern. 20 Jahre bedeuten aber auch, sich den wachsenden und verändernden Aufgaben von Museen in unserer heutigen Gesellschaft zu stellen, indem wir für unsere Besucher Erfahrungs- und Denkräume schaffen, in denen Neugierde geweckt wird, wo kritisches Hinterfragen, Dialogfähigkeit und Kreativität gelebt werden und Empathie und Akzeptanz wichtig sind. Seit April bis rein in den Dezember trägt das Jüdische Museum in Schnaittach mit einem umfangreichen Programm seinem Jubiläum Rechnung, unter anderem mit einem Konzert der „Drei Kantoren“ am 26. Juni um 14 Uhr und am 17. Juli um 14 Uhr mit einem Familienkonzert des US-amerikanischen Musikvirtuosen Alex Jacobowitz, der Kindern und Jugendlichen bei einem Konzert-Workshop die Klangwelten des Marimbaphons näher bringen wird.

Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.juedisches-museum.org

Copyright Foto:
Jüdisches Museum Franken in Schnaittach, Foto © Jüdisches Museum Franken

Ähnliche Artikel: