Vorhang auf!

Höfisches Treiben in der Stadt des fränkischen Rokoko

Ansbacher Rokoko-Festspiele zur Bewahrung des markgräflichen Erbes

veröffentlicht am 31.05.2016 | Lesezeit: ca. 2 Min.

Vom 1. bis zum 5. Juli entführt Ansbach seine Besucher in das galante 18. Jahrhundert. Musik und Tanz, die markgräfliche Reiterei, Hofdamen in feinen Roben und stattliche Kavaliere lassen die Zuschauer der Rokoko-Festspiele im einmaligen Hofgarten in eine längst vergangene Epoche eintauchen. Beim „Sommerlichen Maskenfest“ mischen sich die Adligen in bezaubernden Kostümen und mit venezianischen Masken unter allerhand fahrendes Volk. Am Samstagabend lockt das historische Galadiner mit kulinarischen Genüssen wie im 18. Säculum. Im Anschluss zelebriert der Hofstaat ein rauschendes Fest anlässlich der »Markgräflichen Hochzeit« des Markgrafen Carl Wilhelm Fiedrich mit Friederike Luise. Fontänen und Kaskaden eines Barockfeuerwerks erleuchten dabei die Fassade der Orangerie zu feierlichen Klängen. Der Sonntag beginnt mit dem festlichen Gottesdienst im Hofgarten, die sich daran anschließende „Große Feldmusik mit Parade der markgräflichen Haustruppen“ im Innenhof der Markgräflichen Residenz und die „Fürstliche Gartenlust“ am Sonntag Nachmittag, die die Besucher mit Einlagen von Gauklern, Flugfalken, Reitern und Tänzern auf das Prächtigste unterhalten wird, runden diesen Tag ab. Die Uraufführung der Inszenierung „Casanova und die Kunst der Verführung“ am Montag und der musikalische Abschluss der Ansbacher Rokoko-Festspiele durch die Schlosshof-Serenade am Dienstagabend sorgen für gelungene Schlusspunkte. Begleitet werden die Veranstaltungen durch thematisch passende Stadtführungen.

Weitere Informationen, Programme und Karten im Netz unter www.ansbach.de

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Rokoko Festspiele in Ansbach, Foto © Anna Schoberth

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