Ausstellungen

Spannende Führungen im Jüdischen Museum Franken

Das Museum lädt ein zum Tag des offenen Denkmals

veröffentlicht am 01.09.2016 | Lesezeit: ca. 3 Min.

Führung: Museumsgezwitscher – mit dem Smartphone durchs Museum

11. September 2016, 14 Uhr | JMF Fürth | Königstraße 89
Eintritt: frei

An die Tasten, wischen, go! Smartphones sind bei dieser Führung ausdrücklich erwünscht!
Lernen Sie mit uns die historischen Schätze des Jüdischen Museums Franken in Fürth kennen und entdecken Sie Orte und Objekte, die sonst kaum ein Besucher zu Gesicht bekommen hat. Lauschen Sie den Museumsführern und zwitschern Sie gleichzeitig über das, was Sie sehen und hören!
Teilen Sie Ihre Eindrücke und Fotos auf Twitter und Instagram unter dem Hashtag #treasures. Alles was Sie mitzubringen brauchen, ist Ihr Smartphone und einen Twitter-Account. Auf einer Twitterwall können Sie während und nach dem Event alle Tweets mitverfolgen. Auch Ihre Freunde und Follower sowie alle Interessierten können sich dort von Zuhause aus ins Gespräch einklinken.

Anmeldung per Mail an presse@juedisches-museum.org oder via Twitter @JMFranken. Bitte geben Sie an, mit wie vielen Personen Sie teilnehmen.

Zusätzlich werden am Tag des offen Denkmals folgende Sonderführungen angeboten:

Die Schwabacher historische Laubhütte
11. September 2016, 14 Uhr | JMF Schwabach
Eintritt: frei

Bei dieser Führung geht es um einen wirklich alten Hasen. Über 200 Jahre hat er schon auf dem Buckel und er wohnt schon sein ganzes Leben lang in der Laubhütte des Jüdischen Museums Franken in Schwabach. Was er dort macht? – Immer wenn die einstigen Bewohner des Hauses das jüdische Laubhüttenfest feierten, half er ihnen auf die Sprünge. Denn ohne ihn hätte sich keiner die Gebetsreihenfolge an diesem Fest merken können. Des ganzen Hasen-Rätsels Lösung verraten wir Ihnen nur persönlich.

Die Schnaittacher Synagoge von 1570
11. September 2016, 14 Uhr | JMF Schnaittach
Eintritt: frei

Von der Synagoge zum Museum – lernen Sie ein Haus kennen, das als ehemaliges Zentrum jüdischen Gemeindelebens viele Geschichten zu erzählen hat. Hier wurde gelernt, gebetet und sogar gefeiert! Bis heute sind die Spuren dessen sichtbar. Die deutlichste Spur hat wohl die Enteignung 1938 hinterlassen. Wie es wohl dazu kam, dass die Synagoge zum Museum wurde? Begleiten Sie uns auf einer Spurensuche zur alten und neuen Bestimmung der ältesten erhaltenen Synagoge Süddeutschlands.

Copyright Foto:
Laubbauhütte Fürth, Foto © Jüdisches Museum Franken

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