Klassiker

46. Pegnitzer Sommerkonzerte

Von der Renaissance bis Swing und Jazz

veröffentlicht am 31.05.2017 | Lesezeit: ca. 2 Min.

In diesem Jahr widmen sich die PEGNITZER SOMMER KONZERTE der Musik der Reformation und Martin Luthers. Daraus entstanden nicht nur Konzertprogramme mit Musik des 16. Jahrhunderts. Stattdessen kann ein Querschnitt der Auseinandersetzung mit Musik aus der Zeit Luthers von ihrer Entstehung bis zur Gegenwart geboten werden. Am Anfang der Auseinandersetzung mit der Musik Martin Luthers stehen zwei Kinderkonzerte von Christiane Michel-Osterthun: „Maartin!“ für jüngere Kinder von 5 bis 8 Jahre und „Immer Ärger mit Martin Luther“ für ältere zwischen 8 und 12 Jahren. Am Abend erklingt dann um 20 Uhr eine Auswahl von Motetten von Heinrich Schütz bis Petr Ebn mit dem renommierten Erlanger Konzertchor „Vocanta“ unter der Leitung von Joachim Adamczewski. Sonntags werden Blechbläser um 20 Uhr in der St. Susannaekirche in Plech das wohl berühmteste Lied Luthers zum Klingen bringen: „Ein feste Burg ist unser Gott“. Eine Woche später kann man zur gleichen Zeit auf eine musikalische Reise mit der Capella Antiqua Bambergensis gehen.

In der „Hommage an Johann Sebastian Bach“ stellt Mei Hui He aus Taiwan Choralbearbeitungen Bachs zu Luther-Liedern vor. Dass Luthers Lieder sich auch für Jazz eignen, beweist „Richard Roblee’s Very Little Bigband“ in einem Konzert am 30. Juli. Am Ende der Konzertreihe steht ein Auftritt des Leipziger „Ensembles 1648“ unter der Leitung von Markus Berger auf dem Programm, das reformatotorische und protestantische Kirchenmusik von Schütz, Krieger und Rosenmüller auf dem Programm hat.

Informationen zu den genauen Spielzeiten und Orten findet man im Netz unter www.pegnitzersommerkonzerte.de.


Fotocredits:
Bartholomäuskirche Pegnitz, Foto © Pegnitzer Sommerkonzerte

Ähnliche Artikel: