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„Britannia in Bamberg“ legt 2018 eine Pause ein

Veranstalter hoffen auf neue Unterstützer

veröffentlicht am 12.09.2017 | Lesezeit: ca. 2 Min.

Seit April 2015 haben die „Tage der britischen Musik“ drei Jahre lang mit abwechslungsreichen Programmen, etlichen deutschen Erstaufführungen und der Musik von Purcell, Sullivan, Elgar & Co. die Kulturszene bereichert. Im nächsten Jahr werden die Veranstaltungen nicht stattfinden können, die anlässlich dessen 170. Geburts- und 100. Todestages Hubert Parry, dem Lieblingskomponisten von Prinz Charles, gewidmet werden sollten.

Nach Etatkürzungen und einer für das nächste Jahr nicht gesicherten Finanzierung von „Britannia in Bamberg“ haben die Veranstalter beschlossen, im Frühjahr 2018 zu pausieren. Ob das einzige Festival, das in Mitteleuropa die klassische Musik britischer Komponisten vom Mittelalter bis zur Gegenwart in den Mittelpunkt stellt, 2019 eine Fortsetzung findet, hängt davon ab ob es gelingt, weitere Unterstützer zu finden.

Die Programmbücher der ersten Jahre und weitere Informationen finden sich unter www.britannia-in-bamberg.com.

Fotocredits:
Foto: 9.4.2017 - Konzert in der Johanniskapelle. Mit Rebecca Broberg, Sopran 90429 Nürnberg und Natalia Solotych am Klavier. © KulturLiebe

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