Start der Orgelkonzertreihe in St. Elisabeth
Domorganist Prof. Willinger bestreitet den Auftakt
veröffentlicht am 27.04.2018 | Lesezeit: ca. 2 Min.
Am 4. Mai startet in der Kirche St. Elisabeth eine Reihe mit sechs Orgelkonzerten. Die Konzerte werden im Sommerhalbjahr immer am ersten Freitag eines Monats um 17.30 Uhr beginnen und etwa eine halbe Stunde dauern. Veranstalter ist die IG interesSAND, die damit die Kirche beleben und stärker in den Mittelpunkt des ältesten Stadtteils Bambergs rücken möchte. Der Freitagabend wurde ganz bewusst gewählt, da die Konzerte dazu dienen sollen, sich in Ruhe auf das Wochenende einzustimmen. Die Bewohner im Sand, aber auch Gäste und Besucher Bambergs können auf diese Weise einmal im Monat den besonderen Klang der Orgel in der im Kern gotischen Kirche erleben.
Bei der vor zwei Jahren abgeschlossenen Sanierung der Elisabethenkirche, die sich als einzige Kirche Bambergs in städtischem Eigentum befindet, wurden nicht nur der Dachstuhl und das Mauerwerk, sondern auch die Inneneinrichtung inklusive der Steinmeyer-Orgel aufwändig saniert. Das Instrument wurde Anfang des 20. Jahrhunderts eigentlich für das Kloster in der Kapuzinerstraße gebaut und gelangte erst nach dessen Abriss in die ehemalige Spitalkirche St. Elisabeth.
Mit Unterstützung der städtischen Kulturförderung, des Bürgervereins 4. Distrikt sowie privaten Sponsoren ist es dem Verein gelungen, einige renommierte Organisten und Musiker für die Konzertreihe zu gewinnen. Den Auftakt bestreitet der Bamberger Domorganist Prof. Markus Willinger, der Werke von Robert Schumann und Johann Sebastian Bach spielen wird.
Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, ein kleiner Spendenbeitrag für die Unkosten ist jedoch erwünscht.
Fotocredits:
Orgel St. Elisabeth, Bamberg, Foto © Stadt Bamberg