Am Freitag, 22. und am Samstag, 23. März 2024 eröffnen das Museum für Konkrete Kunst (MKK) in Ingolstadt und das Museum im Kulturspeicher (MiK) Würzburg die Ausstellung „24! Fragen an die Konkrete Gegenwart“.
Die umfangreiche, in Kooperation konzipierte Schau, nimmt den 100. Geburtstag des Begriffs Konkrete Kunst zum Anlass, die Aktualität dieser Kunstrichtung auf den Prüfstand zu stellen. In den beiden parallel stattfindenden Ausstellungsteilen in Ingolstadt und Würzburg werden die Werke von insgesamt 24 jungen Künstlerinnen und Künstlern aus dem In- und Ausland präsentiert. Zentral ist dabei die Fragestellung, wie die heutige junge Generation den Begriff und die Ideen des „Konkreten“ für sich adaptiert: Ist Konkrete Kunst noch aktuell?
MiK und MKK haben insgesamt 24 ab 1980 geborene Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland eingeladen, eingehend Auskunft über ihre Beziehung zur Konkreten Kunst zu geben. Vielfältig präsentieren sich die zwölf Künstlerinnen und Künstler im MiK: Das Spektrum reicht von Erika Hocks skulpturalen Faden-Objekten, die zur sinnlichen Erkundung und zum Verweilen einladen, bis hin zu Sali Mullers immersiver plastischer Installation, welche Zeit und Raum dekonstruiert. Während sich das MKK ausschließlich mit der Konkreten Kunst auseinandersetzt, bildet diese Kunstrichtung mit der Sammlung „Peter C. Ruppert – Konkrete Kunst in Europa nach 1945“ auch für das MiK in Würzburg einen thematischen Schwerpunkt. Die Kooperation der beiden Institutionen macht es möglich, eine breite Auswahl an Künstlerinnen und Künstlern zu präsentieren und sich gemeinsam mit Gegenwart sowie Zukunft der Konkreten Kunst auseinanderzusetzen.
Folgende Künstler:innen sind im MiK zu sehen: Banz & Bowinkel, Nina Brauhauser, Sebastian Dannenberg, Fabian Gatermann, Charlotte Giacobbi, Erika Hock, Patrizia Kränzlein, Schirin Kretschmann, Sali Muller, Cătălin Pîslaru, Virginia Toma und Amalia Valdés Mujica.
Die Ausstellung(en) „24! Fragen an die Konkrete Gegenwart“ ist/sind noch bis zum 22. September 2024 im MKK Ingolstadt und im MiK Würzburg zu sehen. Weiterführende Informationen findet man online unter www.mkk-ingolstadt.de und www.kulturspeicher.de.