Gemeinsam mit dem Porzellanspezialisten Istvan Csonth initiierten Walter Senger, Christian Eduard Franke-Landwers und Matthias Wenzel die 1. Bamberger Kunst- und Antiquitätenwochen, die sich inzwischen fest im Veranstaltungskalender der Kunst etabliert haben. Im Sommer findet, parallel zu den (in diesem Jahr leider ebenfalls abgesagten) Bayreuther Festspielen, unterhalb des Dombergs im bekannten Antiquitätenviertel eine Leistungsschau der Superlative statt, die Museumsleute, Sammler und Kunstliebhaber aus der ganzen Welt anlockt und gleichermaßen begeistert.
In diesem Jubiläumsjahr mussten die Veranstalter lange darüber nachdenken, ob die Durchführung der Bamberger Kunst- und Antiquitätenwochen in Zeiten der Covid-19 Pandemie sinnvoll und angebracht ist. Aber vielleicht ist es gerade ein schönes Signal, wenn in diesem so schwierigem Jahr auch einmal eine positive Nachricht verkündet werden kann und nicht eine weitere Veranstaltung abgesagt werden muss.
Natürlich werden die diesjährigen Antiquitätenwochen anders sein: Man wird auf die bei allen Kunstliebhabern beliebte Eröffnungsveranstaltung verzichten und sich auf die individuelle Einladung ins Antiquitätenviertel beschränken, wo alle Galeristen in gewohnter Weise ihre Türen dem interessierten Publikum öffnen. In der persönlichen Atmosphäre der Galerien, im historischen Barockzentrum, bieten die Kunst- und Antiquitätenhändler wertbeständige Kunst an. Alle Schauräume befinden sich in großzügigen, denkmalgeschützten Häusern. Und so ist es auch überhaupt kein Problem den gebotenen Abstand einzuhalten. Die Besucher sind eingeladen, sich von dem breiten Spektrum an nationaler Kunst und internationalem Kunsthandwerk aus 7 Jahrhunderten individuell inspirieren zu lassen. Die Philosophie der gemeinsamen Zusammenarbeit bestärkt den Kunst- und Antiquitätenhandel.
Bamberg ist aufgrund seines unverwechselbaren Flairs und seines hochwertigen Angebotes prädestiniert, das Eldorado des deutschen Kunst- und Antiquitätenhandels zu sein. Die berühmte Domstadt hat zwischen den großen Antiquitätenmessen in Maastricht, London, Wien, Salzburg, München und Köln, wo natürlich auch Bamberger Händler vertreten sind und ausstellen, eine Nische und damit ihren Platz im internationalen Kunsthandel gefunden. Zu ihrem kundenfreundlichen Service gehören auch kostenlose Schätzungen mitgebrachter Kunstwerke und fachkundige Beratung bei Restaurierungsfragen. Bei ausgefallenen Kundenwünschen ist man in Bamberg bemüht, den Sammlerwunsch zu erfüllen. Die Händler empfehlen sich untereinander weiter, so dass der Kunde vor Ort fündig wird und zufrieden ist. Daraus folgt: Einmal Bamberg – immer Bamberg! Weitere Informationen findet man im Netz unter www.bamberger-antiquitaeten.de.