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ZUKUNFTSRÄUME

Kandinsky, Mondrian, Lissitzky in Dresden

veröffentlicht am 01.02.2019 | Lesezeit: ca. 2 Min.

Piet Mondrian, Farbentwurf für den Salon der Ida Bienert (Axonometrie II), 1926, Foto

Piet Mondrian, Farbentwurf für den Salon der Ida Bienert (Axonometrie II), 1926, Foto, Foto © SKD, Kupferstich-Kabinett

Piet Mondrian entwarf 1926 in Paris ein Raumkunstwerk für die Dresdner Kunstsammlerin Ida Bienert, während El Lis­sitzky in Moskau anlässlich der Internationalen Kunstaus­stellung Dresden in einem vergleichbar visionären Geist einen Demonstrationsraum für abstrakte Kunst konzipier­te. Das einmalige Erlebnis dieser Räume – real wie virtuell nachgebaut – steht im Zentrum der ­Ausstellung abstrakter und konstruktivistischer Kunst in Dresden 1919 – 1932. Meisterwerke von Mondri­an, Lissitzky, den Bauhaus-Lehrern Wassily Kandinsky, Paul Klee, Lyonel Feininger, László Moholy-Nagy, Willi Baumeis­ter, Oskar Schlemmer u.v.a. kommen aus bedeutenden Museen nach Dresden. Ausgehend von Raumentwürfen der Moderne hinterfragen zeitgenössische Künstler/-innen, z.B. der Österreicher Heimo Zobernig, aktuelle Raum- und Ausstellungskonzepte.

Infos & Termine:

2.3.2019 – 2.6.2019
täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr,
Mo geschlossen

Albertinum Dresden
Eingang Georg-Treu-Platz
und Brühlsche Terrasse
01067 Dresden

Tel. (0351) 49142000
albertinum.skd.museum

Fotocredits:

Piet Mondrian, Farbentwurf für den Salon der Ida Bienert (Axonometrie II), 1926, Foto © SKD, Kupferstich-Kabinett

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