Klassiker

Franz Liszt und der Kardinal

Die Liszt-Akademie auf Schloss Schillingsfürst lädt im Juli zum Festival ein

veröffentlicht am 06.06.2019 | Lesezeit: ca. 2 Min. | von Martin Köhl

Liszt-Denkmal Schloss Schillingsfürst

Liszt-Denkmal Schloss Schillingsfürst, Foto © Liszt-Akademie

Der Freundschaft Franz Liszts mit einem Kurienkardinal verdankt Schillingsfürst seine Beziehung zum großen Klaviervirtuosen und Komponisten. Ab 6. Juli findet heuer wieder das Liszt-Festival statt und beginnt gleich mit einer prominent besetzten „Italienischen Gala“. Es folgen Orgel- und Salonkonzerte sowie ein Meisterkurs mit dem derzeit weltweit als Liszt-Experte geschätzten Pianisten Leslie Howard. Die Ergebnisse lassen sich am 12. Juli im Konzert „Die jungen Meisterpianisten“ hören. Leslie Howard wird auch der Solist sein in der Veranstaltung „Musik und Wort“ am 10. Juli, die der Freundschaft zwischen dem Komponisten und dem Kardinal gewidmet ist. Ein „Historischer Liszt-Spaziergang“ zum Liszt-Denkmal im Kardinalsgarten schließt sich am 13. Juli an. Mit diesem Tag endet auch die Liszt-Akademie bei einem abendlichen Rezital im Konzertsaal zu Schloss Schillingsfürst, das in die Übergabe der „Marie-zu-Hohenlohe-Medaille“ an die Preisträger des Meisterkurses mündet. Im September werden die Konzerte in Schloss Schillingsfürst mit interessanten Programmen weitergeführt.

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