art KARLSRUHE – Klassische Moderne und Gegenwartskunst
13.-16. Februar in der Messe Karlsruhe
veröffentlicht am 28.11.2019 | Lesezeit: ca. 3 Min. | von
Zuhause im Sammlerland Baden-Württemberg, eingebettet in einer dichten Kulturlandschaft mit großen privaten Sammlungen wie Grässlin (St. Georgen), Schaufler (Sindelfingen), Hoppe-Ritter (Waldenbuch), dem Museum Würth (u.a. Schwäbisch Hall) und der Stiftung Frieder Burda (Baden-Baden), hat sich die Messe als eine feste Größe im internationalen Messegeschehen etabliert.
Die art KARLSRUHE wird erneut Kunst aus einer Spanne von 120 Jahren in den Karlsruher Messehallen vereinen. Der Beirat jurierte 210 Galerien aus 15 Ländern, die mit ihrem ausgestellten Programm einen Dialog der Klassischen Moderne und Gegenwartskunst ermöglichen. Markenzeichender Messe sind die rund 20 in die Hallen integrierten Skulpturenplätze. Zahlreiche One-Artist-Shows, die den Fokus auf das künstlerische Schaffen Einzelner legen, runden die Messe ab. Zum begleitenden Programm der Messe gehören u.a. Sonderausstellungen, Preisverleihungen, das zweitägige Symposium ARTIMA art meeting sowie Events in der Karlsruher Kulturlandschaft.
Auf Sonderausstellungen wie die der Sammlung Würth (2017), Frieder Burda (2018) oder Peter C. Ruppert (2019) folgt in 2020 eine Präsentation, die sich speziell dem Medium der Druckgrafik widmet: die Sammlung der HPH Stiftung – Serigraphien großer Meister von Ackermann bis Vasarely. Gezeigt werden rund 100 Arbeiten von international erfolgreichen Künstlern.
Ein Festival der Skulpturen
Die kommende Ausgabe der Messe wird auch ein Festival der Skulptur: 2020 wird erstmals der Skulpturengarten – gesponsert von der Vollack Gruppe im Atrium der Messe Karlsruhe entstehen. Dieser widmet sich den Außenplastiken und ergänzt den Rundgang im Innenhof des Messegeländes. Gezeigt werden Skulpturen von ausstellenden Galerien, die auch in der Messe einen Skulpturenplatz bespielen.
Bereits zum dritten Mal wird der Loth-Skulpturenpreis – gesponsert von der L-Bank vergeben. Eine Fachjury zeichnet den besten Beitrag der Skulpturenplätze aus. Der Preis ist mit 20 000 Euro dotiert und würdigt nicht nur die künstlerische Leistung, sondern auch die Arbeit der das Werk betreuenden Galerie.
Auch das ARTIMA art meeting, das jährlich von der Kunstversicherung der Mannheimer Versicherungen gesponsert wird, wird der dreidimensionalen Kunst gewidmet. Neben dem Theoretiker und documenta-Macher der Jahre 1977 und 1987, Manfred Schneckenburger, werden auch die Bildhauer Olaf Metzel, München, und Vera Röhm, Darmstadt/Paris teilnehmen. Außerdem werden der „Blickachsen“-Skulpturenbiennale-Initiator Christian K. Scheffel und der Kurator, Ewald Karl Schrade, Rede und Antwort stehen.
Kultur in Karlsruhe zur art KARLSRUHE
Jährlich im Februar wird die starke Karlsruher Kulturlandschaft besonders sichtbar: Während der Messe bieten zahlreiche Kulturinstitutionen in Karlsruhe und der Region wie das ZKM – Zentrum für Kunst und Medien, die Städtische Galerie, die Staatliche Kunsthalle oder auch das Museum Frieder Burda in Baden-Baden gesonderte Öffnungszeiten und ermäßigten Eintritt für Besucher der art KARLSRUHE. Auf der Messe selbst vereint die Museumsmeile in Halle 1 die Kulturinstitutionen der Stadt sowie auf nationaler Ebene und auch aus.
Infos & Termine:
13. bis 16.2.2020
täglich von 11.00 bis 19.00 Uhr
Preview: 12.2. von 14.00 bis 21.00 Uhr
Messe Karlsruhe
Messeallee 1, 76287 Rheinstetten