Lauter Katastrophen: Ein Clown in der Klemme, ein zerbrochener Krug und „Wuide unterwegs“
Die fränkischen Theater präsentieren allerlei Sommertheater und vertrauen im Übrigen auf einen planmäßigen Wiederbeginn mit den neuen Saisonprogrammen im Herbst
veröffentlicht am 09.07.2021 | Lesezeit: ca. 15 Min. | von Martin Köhl
Als Folge der Corona-Umstände haben sich die Planungen der Häuser teilweise sehr verspätet, weshalb zwar die Programme für die sommerlichen Aktivitäten vorliegen, jedoch die Vorschau auf die herbstliche Theatersaison lückenhaft geblieben ist. Vieles hängt noch von der Frage ab, wie viel Publikum zu den Veranstaltungen zugelassen werden kann und ob es Doppelvorstellungen geben wird. Die Vergabe von Abonnements wird mancherorts verschoben.
Schauspiel/Sprechtheater
Am Theater Ansbach sieht man recht zuversichtlich in die nähere Zukunft, denn neben den bereits laufenden oder noch ausstehenden Veranstaltungen im Sommertheater am Retti-Palais sind auch die Planungen für die neue Saison abgeschlossen. Im Sommertheater läuft im Juli noch „Nipple Jesus“ von Nick Hornby, ein Stück, das von den Debatten um moderne Kunst handelt; außerdem „Irdische Liebe“ von F.K. Waechter, wo es um eine junge Frau mit Ambitionen auf den Papstthron geht (!) und einen Gottessohn, der einmal körperliche Liebe erfahren möchte. Die letzte Vorstellung dieses Stücks ist am 24. Juli im Garten des Retti-Palais. Die Spielzeit 21/22 wird am Ansbacher Theater mit dem Broadway-Klassiker „Wer hat Angst vor Virginia Woolf …?“ von Edward Albee und der Uraufführung von „Kalt“ eröffnet. In dem Schauspiel von Joachim Zelter geht es um eine typische Migrantensituation, denn was als Ehe zwischen einer Deutschen und einem Pakistaner gelten soll, wird von amtlicher Seite eher als Scheinehe eingestuft. Mit Folgen…
Das ETA-Hoffmann-Theater Bamberg schaut nach der langen Schließung voraus auf die nächste Saison und hat bereits das neue Programm vorgestellt. Zurzeit und bis einschließlich 24. Juli läuft aber noch Shakespeares „Was ihr wollt“ als Beitrag zu den diesjährigen Calderón-Festspielen in der Alten Hofhaltung. Shakespeares meistgespielte Komödie lässt dem Bamberger Ensemble gewiss viel Spielraum, um eine Welt zu entwerfen, in der die Rollen, Ränge und Ordnungen aufgehoben scheinen. Regie führt Mia Constantine, und sie wird sich sicherlich Originelles zu diesem Spiel zwischen Wahn und Wirklichkeit, Tag und Nacht – oder Mann und Frau! – einfallen lassen.
Das Bamberger Theater im Gärtnerviertel (TIG) präsentiert im Juli „Der Sturm“, das letzte Werk Shakespeares, als Freilichtaufführung im Außenbereich von RZB in der Rheinstraße. Die TIGler sind ja sehr erfinderisch im Aufstöbern von interessanten Theaterbühnen. Mal schauen, was sie aus der Geschichte um Prospero und Miranda machen. Termine sind noch am 14./15./16. Juli.
Die Studiobühne Bayreuth lockt seit Juni wieder mit ihren “Lockerspielen“ in das reizvolle Ambiente am Wasserturm der Eremitage. Im Juli und August stehen noch auf dem Programm: „Das Märchen vom Fischer und seiner Frau“ von Dominik Kern (bis 8. August); „Immer dieses Theater“, ein bunter Abend mit Szenen von Shakespeare, Goethe, Kishon, Tucholsky u.a. (bis 3.8.); „Flieg, Holländer, flieg!“ von Uwe Hoppe frei nach Richard Wagner (bis 21.8.); „Taugenichts“, eine „Commedia“ von und mit Jürgen Skambraks (bis 15.8.) und die beiden einaktigen Scherze „Der Heiratsantrag“ und „Der Bär“ von Anton Tschechow (bis 21.8.).
Beim Landestheater Coburg werden noch bis zum 23. Juli „Die drei Musketiere“ als Sommertheater im Hofgarten geboten. Alexandre Dumas’ Geschichte um den jungen Gascogner d’Artagnan, der unbedingt Musketier des Königs werden will, bringt Coburgs Schauspieldirektor Matthias Straub als humorvolles Mantel-und-Degen-Stück auf die Freilichtbühne.
Am Landestheater Dinkelsbühl durfte man sich zu Saisonbeginn über den „Macho Man“ von Moritz Netenjakob freuen, einen verliebten Egoisten auf der Suche nach sich selbst. Er wird nun im Sommertheater wieder auftauchen, zusammen mit dem „Clown in der Klemme“ und dem wortspielenden „Frühschicht bei Tiffany“. Das geht bis zum 8. August so, dann folgt bis zum 15.8. mit „Allein in der Sauna“ ein kabarettistisch-komödiantischer Monolog, in dem es um einen Mann, eine Sauna und tausend Fragen geht.
Beim Markgrafentheater Erlangen wird am 12. Juli zum letzten Mal Heinrich von Kleists Scherbengericht „Der zerbrochene Krug“ zu sehen sein, anschließend lautet die Devise im Audiowalk mit Charles P. Campbell: „Tresenlesen X: Dem Mörder auf der Spur“. Neuigkeiten für die Herbstsaison werden später enthüllt.
Die Kreuzgangspiele Feuchtwangen füllen den ganzen Juli aus und spielen auch noch bis Mitte August täglich. Auf dem Spielplan stehen vier Stücke, die regelmäßig wechselnd dargeboten werden. Bram Stokers „Dracula“ ist ein hochromantischer Stoff, der jenseits aller Schrecknisse eine hellere Welt imaginiert. William Shakespeares Komödie „Ende gut, alles gut“ befragt mit schwarzem Humor die Mechanismen der Liebe, hat Verständnis für die Irrungen und Wirrungen der Gefühle und findet zu wundersamen Heilungen. Paul Maars Kinder- und Familienstück „Das Sams“ beglückt Jung und Alt mit dem anarchischen Wunschdenken seines Protagonisten. Schließlich wird im neugestalteten Nixel-Garten Friedrich Schillers „Die Räuber“ aufgeführt. Im Format „extra“ gibt es u.a. noch eine Begegnung am 19. Juli mit Georg Ringsgewandl unter dem Leitmotiv „Wuide unterwegs“.
Das Stadttheater Fürth füllt seinen Sommerspielplan im Wesentlichen mit Shakespeares „Sommernachtstraum“ aus, der in diesem Fall als theaterpädagogischer Workshop bis zum 26. Juli daherkommt. Gerhard Polts Auftritt mit den Well-Brüdern aus’m Biermoos am 16. Juli ist eher musikalischer Art, aber vermutlich auch schauspieltauglich.
Im Theater Hof gibt es noch am 16./17. Juli Vorstellungen von Bertolt Brechts „Mutter Courage und ihre Kinder“. Aufführungsort ist die „Schaustelle“.
Am Theater Schloss Maßbach lautet schon seit Ende Juni die Devise „Lügen haben junge Beine“. So lautet der Titel von Ray Cooneys sehr erfolgreicher Komödie, mit der bis zum 4. September beste Unterhaltung geboten wird. Das Kinderstück „Urmel aus dem Eis“ von Max Kruse und Frank Pinkus wird vom 2. Juli bis zum 3. August auf der Freilichtbühne gespielt. Vom 6. bis 29. August wird zusätzlich – und parallel zur Freilichtkomödie – „Emilia Galotti“ von Gotthold Ephraim Lessing in der Maßbacher Lauertalhalle gezeigt. Als Streaming-Angebot des digitalen Theaters ist weiterhin das Jugendstück „glaub ich nicht“ von Fanny Schmidt zu sehen.
Das Staatstheater Nürnberg kann im Schauspielbereich nun endlich die Aufführungen von Philipp Löhles „Isola“ nachholen. Die Uraufführung dieses neuesten Stückes von Hausautor Löhle, das von einer übersatten Gesellschaft handelt, die am Abgrund tanzt, wird von Jan Philipp Gloger inszeniert. Termine noch bis 27. Juli. Außerdem werden in der zweiten Julihälfte noch geboten: Jean Racines „Phädra“, die Komödie „Stolz und Vorurteil (oder so)“ von Isobel Mc Arthur (nach Jane Austen)“, der Audiowalk „Das Schloss“ nach Franz Kafka und „Kluge Gefühle“ von Maryam Zaree, ein Stück um Mutter und Tochter, das in der Zeit des Chomeini-Regimes spielt. Die Saison beginnt am 19. Septemberg mit der Uraufführung von René Polleschs „Take the Villa and Run!“, am 25.9. folgt mit „Saal 600 – Spurensuche“ eine weitere, sehr auf die Nürnberger Lokalgeschichte bezogene Uraufführung. Abonnements gibt es erst nach Weihnachten, zuvor muss also einzeln gebucht werden.
Beim Theater der Stadt Schweinfurt fällt der Vorhang für eine ganze Weile. Wegen Corona hat man die Pforten geschlossen und nutzt die Auszeit, um die fälligen Sanierungsmaßnahmen vorziehen zu können. Wiedereröffnung erst zur Spielzeit 2024/25!
Das Rosenthal Theater Selb hat nach dem Wiederbeginn nun auch seine neue Spielzeit vorgestellt und das am 8. Juli mit einem Auftritt der Ensemblemitglieder unter dem Motto „A Walk on the Wilde Side“ gefeiert.
Die Luisenburg Festspiele Wunsiedel führen nach einer Verschiebung nun ab Anfang Juli ihr Programm durch. Der „Brandner Kaspar 2“ und der „Faust“ hatten bereits Premiere und haben noch viele Vorstellungen vor sich. Ab 22. Juli steht „Zucker“ auf dem Programm, das Musical von Birgit Simmler und Paul Graham Brown über das weiße Gold des 19. Jahrhunderts. Weitere Stücke: „Der Name der Rose“, „Pinocchio“ und das fast immer schon im Voraus ausverkaufte Erfolgsstück „Der Watzmann ruft“. Am 19. August hat „Die Fledermaus“ Premiere und wird noch bis zum 24.8. zu sehen sein. Ab 27. August gibt es dreimal „Hänsel und Gretel“, danach einen Auftritt der bayerischen Kultband „Haindling“ und schließlich am 5. September als Finale die „Rammstein Tribute Show“ unter dem Titel „Stahlzeit“.
Am Mainfrankentheater Würzburg gab es nach dem Schauspiel-Finale vor dem baustellenbedingten Verlassen des Großen Hauses noch ein nettes „Bye-Bye, Altes Haus“, doch jetzt geht es in der „Theaterfabrik Blaue Halle“ weiter.
Musiktheater I: Oper
Das Landestheater Coburg bringt unter dem Label „LTC@Home und auf You-Tube das Dramma giocoso „Cosí fan tutte“ von Mozart bis zum 10. Juli.
Im Stadttheater Fürth müssen sich die Opernfreunde noch bis zum Herbst gedulden, aber dann geht’s wieder richtig los!
Am Theater Hof ist die zweiaktige Oper „Der Prozess“ von Philipp Glass (nach dem Romanfragment von Franz Kafka) noch am 11. Juli live in der „Schaustelle“ zu sehen und am 16.-18.7 als Stream. Es handelt sich – nicht zu vergessen – um eine deutschsprachige Erstaufführung!
Im Staatstheater Nürnberg hebt sich am 11. Juli zum letzten Mal der Vorhang für Benjamin Brittens Oper „The Rape of Lukretia“. Am selben Abend wird auf der Sommerbühne des Theaters die originelle „Vier-Ton-Oper“ in einem Akt von Tom Johnson aufgeführt. Darin geht es um den ganz normalen Opernwahnsinn, will heißen um das, was so in den Köpfen der Protagonisten vorgeht. Es ist nämlich der alltägliche Kampf um die Opernkarriere. Weiterer Termin am 22. Juli. Die neue Opernsaison beginnt am 2. Oktober mit der Premiere von Geotges Bizets „Carmen“, ab 23.10. steht mit Antonio Vivaldis „Bajazet“ eine Rarität des Repertoires auf dem Programm.
Das Theater der Stadt Schweinfurt schließt wegen Sanierung bis 2024, s.o.
Am Mainfrankentheater Würzburg gab es zum sanierungsbedingten Abschied vom alten Haus noch „Oper unplugged“, doch jetzt geht es erst einmal in die Sommerpause.
Musiktheater II: Operette und Musical
Das Landestheater Coburg präsentiert noch bis zum 12. Juli ein Potpourri aus Oper und Gesang unter der Überschrift „Auf den Flügeln des Gesangs“.
Im Stadttheater Fürth ist am 10. Juli zum letzten Mal die Komische Oper „Das Gespenst von Canterville“ von Dominik Wilgenbus (nach Oscar Wilde) zu sehen. Für Anfang der Saison 21/22 plant das Theater einen besonderen Coup. Am 21. Oktober ist der Premierentermin für die Uraufführung des neuen Rock’n Road Musicals angesagt, das mit dem Kooperationspartner „bocca al lupo“ realisiert wird. Titel: „Knockin’ on Heavens’s Door“; das klingt ziemlich vielversprechend, weil knackig!
Das Stadttheater Hof führt am 14./15. Juli das Musical „Hexen“ von Peter Lund (Buch) und Danny Ashkenasi (Musik) auf. Das Kammermusical zeichnet die diversen Rollen bzw. Schicksale nach, die „man“ als Frau so in den letzten Jahrtausenden hat einnehmen bzw. mitmachen müssen, sei es als Schneewittchen, Lady Macbeth, Salome, Eva mit dem Apfel oder eben als Knusperhexe. Böse, komisch und berührend!
Im Staatstheater Nürnberg hat endlich der „Vetter aus Dingsda“, der schon im Dezember sein Stelldichein hätte geben müssen, Premiere. Es ist die unsterbliche Operette Eduard Künnekes. Auf die Verwechslungsgeschichte um den falschen Roderich darf man sich immer freuen! Letzter Termin am 27. Juli, aber im September gibt’s weitere Aufführungen. Aus dem Genre der „Berliner Operette“ läuft bzw. lief Paul Abrahams „Märchen im Grand Hotel“ am 8. Juli zum letzten Mal.
Am Stadttheater Schweinfurt geht Corona-bedingt der Vorhang für lange Zeit nicht mehr hoch, denn die Sanierungsmaßnahmen wurden praktischerweise vorgezogen. Zur Saison 2024/25 geht’s weiter.
Das Rosenthal Theater Selb präsentierte im Juni/Juli noch Produktionen des Hofer Theaters, doch jetzt steht nur noch der Abend mit dem Titel „Schmarrnhinweise“ des fränkischen Comedians Jörg Kaiser auf dem Programm (am 10. Juli).
Das Mainfrankentheater Würzburg hat seine Saison Anfang Juli beendet.
Die Luisenburg-Festspiele Wunsiedel präsentieren die „Fledermaus“ und das Musical „Zucker“, siehe auch unter der Schauspiel-Sparte.
Ballett und Tanztheater
Am Coburger Landestheater läuft noch bis zum 22. Juli der fünfteilige Ballettabend „Vier Jahreszeiten“ nach der Musik Antonio Vivaldis. Choreographische Mitarbeitet für die Coburger Compagnie leistet Yara Tipp, die Dramaturgie besorgt Dorothee Harpain.
Das Stadttheater Fürth setzt seine beeindruckende Serie von Tanz- oder Ballettabenden im Juli mit „Gauthier Dance – Swan Lakes“ fort. Termine vom 20. – 24. Juli.
Am Theater Hof ist in der Spielzeit 2021/22 mit Torsten Händlers Ballettmärchen „Der kleine Muck“ (nach Wilhelm Hauff) zu rechnen, außerdem mit Ali San Uzers Tanztheater „Frühlingserwachen“ nach Frank Wedekind.
Am Staatstheater Nürnberg enthüllt Ballettdirektor Goyo Montero am 10. Juli einen neuen Dreiteiler. Choreographien von Marco Goecke, Jacopo Godani und ihm selbst werden noch bis zum 25. Juli gezeigt. Ab 9. Oktober wird dieser Dreiteiler wieder aufgenommen.
Das Stadttheater Schweinfurt muss wegen der durch die Pandemie begründeten vorgezogenen Sanierungsmaßnahmen natürlich auch die Balletteinladungen stornieren, schade! Erst 2024/25 geht es diesbezüglich weiter.
Am Mainfrankentheater Würzburg endete das Tanztheater Anfang Juli mit „So nah und doch so fern“ von Dominique Dumais und man darf sich nach solchen Eindrücken schon sehr auf die kommende Saison freuen.
Blick nach Thüringen
Am Theater Erfurt freut man sich erwartungsvoll auf die Premiere der diesjährigen Domstufen-Festspiele. Ab 9. Juli wird Peter Tschaikowskys „Die Jungfrau von Orléans“ nach dem Text von Schiller) in der Inszenierung Tomo Sugaos auf den ausladenden Treppen des Erfurter Doms aufgeführt. Ein einzigartiges Ambiente! Die musikalische Leitung haben abwechselnd Yannis Poupourikas und Chanming Chung, die Solorollen sind mindestens doppelt besetzt, die Rolle der Jeanne d’Arc sogar dreifach.
Das Staatstheater Meiningen kündigt für Juli noch Schlosskonzerte, Lessings Schauspiel „Minna von Barnhelm“ (am 18.7.) und zwei zeitgenössische Stücke an: „Meine verrückte Liebe“ (11.7.) und „Im Herzen der Gewalt“. Außerdem findet am 16.7. noch die Premiere der Operette „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauß ll. Statt. Für die neue Saison wird ein wahres Füllhorn an Premieren ausgeschüttet. Wir beschränken uns daher darauf, nur einige der Neuheiten bis zum Jahresende aufzuzählen. Im Musiktheater sind dies Händels Zauberoper „Amadigi di Gaula“, Wagners ruheloser „Fliegender Holländer“, das Musical „The Sound of Music“ von Richard Rodgers und Puccinis unsterbliche „La Bohème“. Im Schauspielbereich stehen zunächst Shakespeares „Julius Caesar“ (der mit einem aktuellen Stück unter dem Titel „Die Politiker“ kombiniert wird) und die Antigone des Sophokles auf dem Spielplan. Beginn ist jedoch am 18. September mit „1000 Serpentinen Angst“ nach dem Roman von Olivia Wenzel, in dem es um den Weg einer jungen schwarzen Frau geht, die in der DDR aufgewachsen ist. Die Ballettsparte bietet erst nach der Jahreswende einen zweiteiligen Abend als Uraufführung an. Titel: „Found Souls“, die Choreographien heißen „Identitas“ und „Anima“.
Das Deutsche Nationaltheater Weimar offeriert in seinem Sommertheater, das bis zum 22. August geht, Shakespeares Komödie „Wie es euch gefällt“ und Mozarts Oper „Die Gärtnerin aus Liebe“. Unmittelbar darauf schließt sich das Kunstfest Weimar an.