Spurensuche im reizvollen Ambiente
Die Kammerkonzerte auf Kloster Banz starten wieder im Oktober
veröffentlicht am 29.09.2021 | Lesezeit: ca. 2 Min. | von Martin Köhl
Auch die traditionsreiche Konzertreihe mit Kammermusik auf Kloster Banz ist natürlich von der Pandemie getroffen worden und muss nun auf einen guten Neuanfang im Herbst hoffen. Das müsste auch gelingen, erfreut sich doch diese Konzertreihe, die von Mitgliedern der Bamberger Symphoniker organisiert und auch künstlerisch bestückt wird, außerordentlicher Beliebtheit – was nicht zuletzt am reizvollen Ambiente des Saales liegt. Für die Zeit bis Weihnachten hat man drei Konzerte vorgesehen, die sich noch aus dem Repertoire der ausgefallenen Saison schöpfen, also gewissermaßen nachgeholte Veranstaltungen sind.
Saisoneröffnung ist am 17. Oktober mit einer Jazz-Matinee, die sich auf „lateinamerikanische Spurensuche zwischen Jazz und Klassik“ begibt. Am 7. November folgt eine Matinee im Zeichen der Gattung Klaviertrio, die vom „Quinten-Quartett Bamberg plus“ gestaltet wird. Es stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Webern auf dem Programm. Eine „Hommage an Johann Sebastian Bach“ unter dem Motto „Bamberg Baroque“ folgt am 6. Dezember, natürlich ausschließlich mit Werken des Thomaskantors. Alle Konzerte finden zur besten Matineezeit statt, also um 11.00 Uhr.