Advent und Weihnachten unter dem Motto „Gloria!“
Die Würzburger Dommusik verstreut am Jahresende lauter musikalische Perlen
veröffentlicht am 29.11.2021 | Lesezeit: ca. 2 Min. | von Martin Köhl
Es ist ein dichtes und anspruchsvolles Programm, das sich die Würzburger Dommusik für die Advents- und Weihnachtszeit ausgedacht hat, und man darf vorauslobend sagen: lauter Perlen sind drunter. Eine davon hat schon vor Erscheinen dieser Art5drei-Ausgabe geglänzt, und zwar das Orgelkonzert zum 1. Advent mit Markus Eichenlaub, dem Speyerer Domorganisten, einem begnadeten Improvisator. Am zweiten Advent, dem 4. Dezember, kommt ein weiterer Domorganist nach Würzburg. Diesmal ist es Rolf Müller, der Titular am Altenberger Dom.
Und so geht es dann auch weiter, eine ganze Phalanx von renommierten Domorganisten aus verschiedenen Ländern zeigt bis Weihnachten ihr großes Können. Am 11. Dezember, also zum 3. Advent, ist es mit Willibald Guggenmos der St. Gallener Domorganist, also ein Schweizer. Anderntags allerdings sind ganz andere Töne angesagt, denn am 12. Dezember tritt die Mädchenkantorei am Würzburger Dom auf mit einem Ensemble unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Schmid. „Gloria!“ lautet das Motto dieses Konzertes mit besonders großem Charmefaktor.
Am 18. Dezember, also dem Vorabend des 4. Advents, gibt das Tiepolo-Ensemble auf Renaissance-Instrumenten ein Benefizkonzert, an dem sich auch Domorganist Stefan Schmidt beteiligt. An Weihnachten selber, genauer gesagt am 2. Weihnachtsfeiertag, sind diesmal die Würzburger Domsingknaben dran. Sie geben zusammen mit dem renommierten Ensemble „La Banda“ ein Weihnachtskonzert unter der Devise „Uns ist ein Kind geboren“. Die musikalische Leitung des Konzertes liegt in den Händen von Sebastian Ferenz.