Klassiker

Dasdemed Sampil beim Kunstverein Bamberg

Kunst aus der Mongolei im Theaterfoyer

veröffentlicht am 09.12.2014 | Lesezeit: ca. 2 Min.

Der aus der Mongolei stammende Dasdemed Sampil mutet dem Betrachter Einiges zu mit seinen außergewöhnlichen, intensiven und eindringlichen Gemälden, die eher gegen den aktuellen malerischen Trend bestehen. Unbequem sind diese Kreaturen, konstatiert Peter Angermann, sein Professor an der Nürnberger Akademie der Bildenden Kunst; maskenhafte Gesichter, außerirdisch anmutende fremde Wesen treten in Erscheinung in ihrer Verletztlichkeit, in einer verstörenden Mischung aus Dünnhäutigkeit und Grobheit. Die Bilder haben etwas Tosendes, so Natalie de Ligt. Dasdemed Sampil, geb. 1971, lebt und arbeitet in Ulan Bator (Mongolei) und Nürnberg.

Bei der Vernissage im Foyer des E.T.A.-Hoffmann-Theaters Bamberg am Donnerstag, den 22. Januar, 18 Uhr, spricht die Kuratorin und Autorin Natalie de Ligt, der Künstler ist anwesend. Dasdemed Sampils Arbeiten werden bis zum 8. März zu sehen sein.


Öffnungszeiten Theaterfoyer: Di - Sa 10 - 13 Uhr, Mi 16 - 18 Uhr und jeweils eine Stunde vor Theaterbeginn


Fotos:
Dasdemed Sampil, Porträt, 2005-2006, Öl auf Leinwand, 140 x 100 cm
Dasdemed Sampil, o.T., 2008-2009, Öl auf Leinwand, 200 – 300 cm

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