Günstige Frühbuchertickets fürs E-Werk
Zehn Bands auf vier Bühnen unter einem Dach in Erlangen
veröffentlicht am 16.12.2014 | Lesezeit: ca. 6 Min.
Die Idee ist auch im Jahr 2015 junge, aufstrebende und vielversprechende Acts nach Erlangen zu holen, um die Festival-Saison mit einer abwechslungsreichen Konzertnacht einzuläuten. Die großen, ewig gleichen Headliner müsst ihr euch woanders holen. Bei „Unter Einem Dach“ gibt es frische, unverbrauchte Acts, die vielleicht mal die Großen von morgen oder zu neuen Lieblingsbands werden.
Von Hip-Hop, Elektro-Pop, Indie-Rock, Folk bis hin zu Electro-Swing spiegelt das Line-Up alles wider, was Spaß macht und wichtig ist. Oben drauf rundet unsere Aftershow-Party den Abend ab. Es wird in 2015 eine weitere, neue Bühne und noch mehr Bands geben!
Es gibt Frühbuchertickets für 13,- Euro zzgl. Gebühren. Diese günstigen Tickets sind limitiert und erhältlich bis zum 31.12.2014.
Wir freuen uns die ersten sechs Bestätigungen bekannt zu geben (weitere Künstler/Bands folgen).
GIN GA
GIN GA aus Wien und Manchester bleiben trotz Chart-Erfolgen und Promi-Bonus (ihr Bassist James Stelfox ist Mitglied von Starsailor) auf dem Teppich. Denn schließlich geht es im Pop nicht nur ums Arschwackeln, sondern auch um Relevanz. Die fantastischen, extrem tanzbaren Pophits, die GIN GA wie am Fließband abfeuern zeugen von einer Menge Talent und unbändiger Freude am Live-Spielen. Die Show des Jahres? Wir freuen uns drauf!
FUCK ART, LET’S DANCE!
Hamburg rettet mal wieder die Popwelt. Diesmal weniger mit Slogans als vielmehr mit der Einladung sich euphorisch dem Moment hinzugeben. Das könnte man quasi als Lebensmotto des wundervollen Labels AUDIOLITH ausgeben, auf dem FALD ihre Platten veröffentlichen. Keine deutsche Band misst der Tanzbarkeit ihrer Performance so viel Bedeutung bei wie die 4 jungen Männer aus Hamburg-Stellingen, die sich seit Kindergartentagen kennen. FUCK ART, LET’S DANCE ist eine dieser wenigen deutschen Bands, die es schaffen mit urbanem Pop auch international für Aufmerksamkeit zu sorgen.
LAMBERT
Der unbekannte Pianist. Der Mann nennt sich Lambert und versteckt sich gegenwärtig hinter einer Maske. Was? Schon wieder eine Maske? Ja, Warum nicht?
Daft Punk wären ohne die Masken nicht die größten Pop Stars unserer Gegenwart. Lange lebe der Mythos des Unnahbaren! Seine Maske ist wohl von einer Antilope inspiriert und so filigran, märchenhaft und entrückt wie seine Musik. Die Miniaturen von Lambert zeugen von einem enormen Gespür für das, was die Musik am Ende immer ausmacht: Melodien. Gemischt und gemastert wurde sein Debütalbum von Nils Frahm. Auch auf seinen Reworks für etwa Me And My Drummer, Boy oder Moderat zeigt er eindrucksvoll, wie er den Melodiebogen der Popstücke in ungeahnte Höhen treibt.
Am Klavier versinkt Lambert in sein Spiel und entwickelt eine wohlige Sogwirkung.
Lambert wird das „Unter Einem Dach“ Festival in intimer Atmosphäre unseres Kinos eröffnen.
LIQUID
Der 'bayerische Busta Rhymes' Liquid hat sich längst nicht auf einen Rap-Stil festgelegt. Spritzig und smooth, flüssig und flowig …und boirisch – Bei Liquid fließt alles zusammen was real ist, den Regensburger Rapper inspiriert und seine Generation geprägt hat. Nach seinem Senkrechtstart als Gewinner der PULS-Newcomer-Sendung „Startrampe“ folgte nun das großartige, neue Album „La Le Lu“.
Die Hände gehen rauf und die Köpfe schaukeln - So läuft das wenn der Halb-Amerikaner die Rampensau gibt. Liquids enorme Strahlkraft, positiven Vibes und seine sympathische Erscheinung tun da ihr Übriges. Vorangetrieben durch Maniac’s „Gnackbreaker“-Beats und den Cuts von DJ Sticky, ist die Truppe um den beharrlichen MC nicht mehr zu bremsen. Liquid gehört auf die Bühne und genau dahin stellen wir ihn bei unserem „Unter Einem Dach“ Festival.
MIWATA
Miwata spricht für sich. Und für alle, die ihn fühlen. Nach dem Erfolg des "Auf Dem Weg Richtung Sonne"-Mixtapes droppt der Reggae-Newcomer des Jahres 2013 seine erste EP auf Jugglerz Records: „Neumood“.
Miwata ist Reggae und erreicht das Herz. Musik ist seine Berufung und Miwata handelt nach seinem eigenen Kopf: die Welt ist ein permanenter Fluß von Zusammenhängen und bereits kleine Dinge können große Veränderungen bewirken. Den Vordergrund zu hinterfragen und immer das Besondere zu suchen, das eigene Handeln zu reflektieren - Miwata stößt zum Denken an. Modern Reggae-Sounds, Kombinationen mit Nikitaman und Uwe Kaa… Es ist ein ansprechender Mix aus HipHop und Pop mit dem nötigen Ernst und Humor. So klingt der Beat der globalen Großstadt und wir freuen uns Miwata in einem Acoustic-Set präsentieren zu können!
TRÜMMER
An der Sprache sollt ihr einander erkennen. Im Fall der Hamburger Band Trümmer bedeutet dies: „In all diesen Nächten / Sind wir nicht brav, sondern schlimmer / Und wir werden niemals alt / Nein, wir bleiben so für immer, für immer.“ (aus dem Song: „In all diesen Nächten“) Man merkt es beim ersten Zuhören und es vertieft sich bei jedem Nachlesen: Hier hat eine Band ihre eigene Sprache bereits gefunden. Gespiegelt wird diese Haltung in der Musik. Ein befreit aufspielender, leidenschaftlicher, mitreißender, euphemistischer, deutschsprachiger Rock’n’Roll ist Fundament und musikalische Umgangssprache bei Trümmer. Wer die Band live gesehen hat, weiß, dass hier elektrisch verstärkte, von Punk grundierte Musik aus genau diesem Wunsch heraus gespielt wird – um mit dem Publikum eine
Euphorie des Augenblicks zu teilen. Eine Euphorie, der man unmittelbar anmerkt, dass sich das Trio als Gegenfront zur allgemeinen musikalischen Gleichschaltung versteht. Ein Trümmer-Konzert ist eine Einladung zum Rausch.
Mit Sicherheit eine DER deutschen Bands im Moment und wohl auch noch für lange Zeit.
Danach gibt es noch eine Aftershow-Party. Lasst Euch überraschen!
Hier nochmals das Wesentliche:
Freitag, 08.05.2015
Clubbühne, Kellerbühne, Kino und das Tanz-Werk im
E-Werk, Einlass: 19:00 Uhr /// Beginn 20:00 Uhr
Vier Bühnen, zwei Stockwerke, über 10 Bands, ein Dach drüber und wir lassen‘s mit Euch krachen!
Weitere Informationen unter:
Fuchsenwiese 1
91054 Erlangen
Tel. +49 9131 8005-50
Fax +49 9131 8005-10
Fotos © Rough Trade (Gin Ga) und Matthias Rhomberg (Trümmer)