Klassiker

Den Cranach-Restauratoren über die Schulter geschaut

Zur Wiedereröffnung der Fränkischen Galerie

veröffentlicht am 05.02.2015 | Lesezeit: ca. 2 Min.

„Kunst im Museum“ ist normalerweise gleichbedeutend mit Objekten hinter Glas, Gemälden an der Wand mit Sicherheitsabstand zum Besucher, zusätzlicher Alarmsicherung… Ein direkter Blick auf Unter- oder Hinterseiten wertvoller Stücke dagegen bleibt meist Fachleuten vorbehalten. Zur Wiedereröffnung im Cranach-Jahr macht die Fränkische Galerie eine Ausnahme von dieser Regel. Restaurator Stefan Schuster und Dr. Matthias Weniger, Referent für Malerei und Skulptur um 1500, beide vom für das Zweigmuseum zuständigen Bayerischen Nationalmuseum München, geben Interessierten die Möglichkeit, die Werke Cranachs, seiner Zeitgenossen und Vorgänger einmal aus der Nähe und aus ungewohnter Perspektive zu betrachten und dabei zu sein, wenn Tafelbilder aus Spätgotik und Renaissance mit modernen Untersuchungsmethoden unter die Lupe genommen werden.

Der Eintritt ist frei. Keine Anmeldung erforderlich.

Sonntag, 01. März 2015, 13.30 – 15.30 Uhr.

Cranach-Saal, Fränkische Galerie, Festung Rosenberg, Kronach

Tourismus- und Veranstaltungsbetrieb der Stadt Kronach, Marktplatz 5, 96317 Kronach, Tel. 09261 97236

www.kronach.de

www.wege-zu-cranach.de

Foto © Achim Bühler, Concept Visuell

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