Zum insgesamt 48. Mal wird es in der Saison 2024/2025 in der mittelfränkischen Stadt Gunzenhausen eine Theaterspielzeit geben.
Los geht es am 13. Oktober mit Herman Melvilles „Moby Dick“, das vom Münchner ENSEMBLE PERSONA auf die Gunzenhausener Bühne gebracht wird. Die Aufführung, bei der Tobias Maehler Regie führt, entsteht in Kooperation mit dem Scharoun Theater Wolfsburg.
Am 7. Dezember ist dann mit „Achtsam Morden“ eine Produktion des Euro-Studio Landgrafs zu sehen. Regisseur Pascal Breuer präsentiert mit seinen Schauspieler:innen eine Kriminalkomödie, deren Romanvorlage über 1,2 Mio. mal verkauft wurde.
Die erste Kindervorstellung findet dann am 10. Dezember statt, wenn Petterson und Findus weitere Abenteuer erleben. „Morgen, Findus, wird’s was geben“ heißt das Stück, das auf den Erzählungen von Sven Nordquist basiert.
„Eines langen Tages Reise in die Nacht“ ist ein Klassiker des modernen amerikanischen Dramas, der 1957 mit dem Pulitzer-Preis für Theater sowie dem Tony Award ausgezeichnet wurde. Und genau dieses Stück kann man sich am 1. Februar 2025 in der Gunzenhausener Stadthalle anschauen. Regisseur Torsten Fischer inszeniert mit dem Stück des amerikanischen Literaturnobelpreisträgers Eugene O’Neill eine Produktion des Euro-Studios Landgraf und des Schlosspark Theaters Berlin.
Einen Tag nach Frühlingsanfang wird es zumindest in der Stadthalle Gunzenhausen gar nicht frühlingshaft zugehen. Die a.gon Theater GmbH München präsentiert am 22. März mit „Im Westen nichts Neues“ ein Schauspiel der Extraklasse, das trotz der fast 100 Jahre, die die Romanvorlage schon alt ist, nichts an Aktualität eingebüßt hat. Das Stück stellt in krisenhaften Zeiten die wichtigen und richtigen Fragen.
Die Schwermut verfliegt, wenn nur einen Tag später, also am 23. März, das Chiemgauer Volkstheater in Gunzenhausen gastiert. „A bisserl was geht allerweil“ ist längst ein Synonym für den bayerischen Optimismus geworden und lässt auf einen humorvollen Theaterabend hoffen.
Kabarettistisch wird es am 29. März, wenn mit TBC (Totales Bamberger Kabarett) Deutschlands dienstältestes Kleinkunsttrio auf der Bühne steht. Seit 2023 in neuer Besetzung mit Georg Koeniger, Florian Hoffmann und Martin Hanns präsentieren die oberfränkischen Gäste mit „Macht ja sonst Keiner“ ihr aktuelles Programm.
Der lustige Reigen geht am 5. April mit einer Komödie von Samuel Taylor weiter. In „Avanti! Avanti!“ In der Inszenierung von Thomas Rohmer stellen sich u. a. Stefanie Hertel und Stuart Sumner allerlei Irrungen und Wirrungen und entführen damit die Zuschauer in ein quirlig-turbulentes und farbenfroh gezeichnetes Rom, das für die Hauptfiguren jede Menge Überraschungen bereithält.
Den Schlusspunkt unter die Theaterspielzeit 2024/2025 setzt am 7. April eine weitere Kindervorstellung. Feuerwehrmann Sam Live! Erlebt mit seinen Zuschauer:innen neue Abenteuer auf der Dinoinsel.
Alle Vorstellungen beginnen um 19.30 Uhr (Einlass jeweils 18.30 Uhr), Kindervorstellungen beginnen um 15 Uhr. Weitere Informationen zum Programm unter www.gunzenhausen.info.