Lese- & Hörstoff

Eliën

Roam (Pussy Empire Rec)

veröffentlicht am 30.01.2025 | Lesezeit: ca. 2 Min. | von Oliver Will

Die niederländische Musikerin Eliën präsentiert ihr neues Album „Roam“

Die niederländische Musikerin Eliën präsentiert ihr neues Album „Roam“, Foto © Pussy Empire Rec

Wenn eine eine Reise tut, dann entsteht ganz am Ende ... schon wieder ein Album. Nicht nur ihr Debüt war Ergebnis eines ausgedehnten Roadtrips mit zahlreichen Kleinstkonzerten in und um ihren Van. Auch der neue Silberling „Roam“ entstand im Zuge zahlreicher kleiner Auftritte der niederländischen Musikerin Eliën. Ein Album über das zu Hause und die Ferne, weit weg von daheim. Über die Suche nach Gleichgesinnten. Ein Album wie ein Buch, mit einzelnen Kapiteln, von Begegnungen der letzten Monate. Und über alle, die in dieses kleine Universum eingetreten sind und auf einer von 400 Postkarten ihre Erfahrungen mit dem mikrokosmischen Konzertrepertoire festgehalten haben, die wiederum in neue Lieder geformt wurden. Wie kann sich so ein musikalisches Experiment nur anhören? Bezaubernd. Ja. Natürlich. Beschwingt – auch mal im Dreivierteltakt. Melodiös, zwischen Melancholie und Lebenslust. Singer/Songwriter. Mit Synth bereichert. Minimal. Mal hier. Und etwas mehr. Mal da. Ein Album wie eine Erzählung und Fragestellung zugleich. Ein Album mit Antworten. Ein Geschenk. Ganz schön intim. Irgendwie. Mal über die Angst. Oder den Mond. Über Herzschmerz und Heimat-Ferne-Relationen. Eine Frau, ihre Gitarre, ihre Stimme und ein kleines bisschen Elektronik. Yourney. Ganz leiselaut. Bezaubernd.

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