Problemlos in das neue Jahr – Hakuna Matata!
Das Kult-Musical König der Löwen kommt in die Region
veröffentlicht am 09.02.2025 | Lesezeit: ca. 3 Min. | von Andreas Bär
Magische Klänge erwarten die Anwesenden, wenn das Musical König der Löwen gespielt wird. Nicht nur in der Spielstätte des Hamburger Hafens am Rande der Elbphilharmonie, dem traditionellen Spielort des Klassikers. Seit einigen Jahren schon geht ein Ensemble mit dem sensationellen Machwerk aus der Feder Walt Disneys auf Tournee und verzückt seine Gäste.
Am 14. Februar im CSS in Suhl, am 11. März in der Bamberger Konzerthalle und am 13. März in der Hofer Freiheitshalle dürfen die Freunde musikalischer Klänge der beiden Ikonen Hans Zimmer und Elton John dem Musical auch in der Region beiwohnen. Doch das Kultstück auf die geniale musikalische Komposition der Macher zu reduzieren, würde ihm nicht gerecht werden. Bühnen- und Maskenbildner:innen leisten allabendlich vortreffliche Arbeit, über die Leinwände flimmern Einspieler und Orchester, Solisten und der Chor geben dem, an einige Klassiker der Filmgeschichte angelehnten Meisterwerk, eine ganz eigene Note. Seit 27 Jahren schon gilt der Oscar-prämierte Soundtrack des Musicals als einer der prägendsten der Neuzeit. Ob Johns musikalisches Wunderwerk „Circle of life“, der spektakuläre Titeltrack „Can you feel the love tonight“ oder natürlich das legendär gewordene „Hakuna Matata“ – aus dem afrikanischen frei übersetzt „alles in bester Ordnung“: Man kann sich der Magie des Stückes nur schwer entziehen. Untermalt von herrlichen Stimmen ist es ein Hochgenuß, dem Ensemble der Cinema Festival Symphonics unter der Leitung des Londoners Stephen Ellery zu lauschen.
Damit ist allerdings nur die halbe Wahrheit erzählt. Schließlich zählt beim König der Löwen nicht nur das gesungene Wort und der gespielte Ton: Es werden alle Sinne angesprochen. Und so ist es auch visuell ein Happening auf allerhöchstem Niveau. Man kann förmlich eintauchen in die Welt von Simba und Co. Herrliche Einspieler der kunstvollen Leinwand-Animationen regen zum Träumen an. Angefangen von der Pilgerreise zum Königsfelsen bis hin zur fulminanten Schlusssequenz um die Krönung Simbas zum König als Nachfolger seines Vaters Musafa, dessen Fußspuren ihm anfangs noch zu groß erschienen: Langeweile kennt das Musical nicht. Immer wieder fühlt man sich unweigerlich versetzt in die unendlichen afrikanischen Weiten der Steppe, das zauberhaft vielfältige Tierreich des Kontinents und folgerichtig auch dauerhaft in die afrikanischen Klänge der Musik, die der großartige Hans Zimmer in der von ihm gewohnten Manier grandios kombiniert mit klassischen Tönen. Die Zulu-Sequenzen des Chors garantieren dabei mehr als nur einmal pure Gänsehaut.
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