Claudio Malacarne - „I Sensi Liquidi“
Der italienische Künstler präsentiert seine Werke in der Galerie Späth in Coburg
veröffentlicht am 21.03.2025 | Lesezeit: ca. 2 Min.
Claudio Malacarne wurde 1956 auf dem Land bei Mantua in Norditalien geboren. Bereits in jungen Jahren machte sich seine Leidenschaft für die Malerei erkennbar, die ihm später seinen künstlerischen Durchbruch verschaffte. Geschult an den Werken des Impressionismus, des Fauvismus und des Post-Impressionismus entwickelte Malacarne seinen persönlichen Stil. Seine bevorzugte Technik ist die Ölmalerei auf Leinwand, doch auch druckgraphische Werke in Aquatinta und Serigraphie sowie Semiunikate aus partiell übermalten Serigraphien finden gelegentlich Einzug in sein künstlerisches Schaffen.
In ihrer bewundernswerten Farbenpracht rufen die Gemälde Claudio Malacarnes ein Gefühl reiner Freude hervor. Sie führen in eine Welt, erfüllt von Licht und Sonne. Im freien Spiel von Gegenständlichkeit und Abstraktion setzt der Künstler mit breitem Pinselduktus leuchtende Farbstrukturen gegeneinander. Selbst seine Schatten erscheinen wie dunkleres Licht.
Kaum einem gelingt es wie ihm in seinen Schwimmbad- und Strandszenen, den Tanz der Reflexe des Sonnenlichtes auf der bewegten Wasseroberfläche einzufangen. Seine Landschaften und Gartenbilder führen uns in eine üppig grünende und blühende Welt, die paradiesischer nicht sein könnte. Figürliche Sujets – Portraits von Menschen und Tieren – strahlen bei aller lebensvollen Buntheit in hohem Maße innere Gelassenheit, Poesie und Würde aus, die von hohem Geschmack und einer tiefen Liebe zu allem Lebendigen zeugen.
Am 20. März 2025 um 19.30 Uhr wird die Ausstellung in der Galerie in der Remise in Coburg eröffnet, Claudio Malacarne wird anwesend sein. Die Ausstellung wird bis zum 19. April in ihrer Gesamtheit in der Galerie Späth erleben zu sein. Dabei ist Claudio Malacarne ein wiederkehrender Gast: Erstmals war der italienische Künstler 2010 dort zu sehen. Seither gehören seine Bilder zum festen Erscheinungsbild der Galerie.
Weitere Informationen finden Interessierte unter www.galerie-spaeth.com/.