Zwischen Mozart und Neoklassizismus
Sabine Meyer und das Goldmund Quartett beim Musikverein Bamberg
veröffentlicht am 27.10.2025 | Lesezeit: ca. 2 Min. | von Martin Köhl
Der Musikverein Bamberg hat sich für sein nächstes Konzert eine ganz besondere Besetzung ausgedacht. Streichquartett plus prominente Solistin, das kommt immer gut an! Prominenz ist mit einer solch bedeutenden Künstlerin wie Sabine Meyer quasi garantiert. Die weltberühmte Klarinettistin wird von den Spitzenorchestern ebenso umworben wie von der Elite der Kammermusik.
Zu dieser gehört auch das Goldmund Quartett, das bekannt ist für sein exquisites Spiel und seine singuläre Homogenität in der Interpretation großer klassischer und moderner Werke der Streichquartettliteratur. Längst zählt die Formation zu den führenden Ensembles der jüngeren Generation. In Bamberg werden Franz Schuberts Streichquartett Nr. 10 Es-Dur und das Streichquartett Nr. 4 der polnischen Komponistin und Violinvirtuosin Grazyna Bacewicz zu hören sein.
Die Klangsprache der Polin ist vom französischen Neoklassizismus geprägt, weist aber auch romantische Züge auf. Für das gemeinsame Musizieren mit Sabine Meyer haben sich die Mitglieder des Goldmund Quartetts – Florian Schötz (Violine), Pinchas Adt (Violine), Christoph Vandory (Viola) und Raphael Paratore (Violoncello) – das berühmte Klarinettenquintett A-Dur (KV 581) von Wolfgang Amadeus Mozart ausgesucht.
Das Konzert findet am 8. November um 20 Uhr in der Konzerthalle Bamberg statt. Mehr Informationen unter www.musikvereinbamberg.de.