Jahresausstellung der Akademie der Künste
In Nürnberg werden Ateliers zu Schauräumen
veröffentlicht am 20.06.2015 | Lesezeit: ca. 2 Min.
Mehr als dreihundert Studierende beteiligen sich vom 9. bis zum 12. Juli an der Jahresausstellung der Nürnberger Akademie der Bildenden Künste. Malerei und Zeichnung ist ebenso vertreten wie Video und Installation, Skulptur, Gold- und Silberschmiedearbeiten, Audio. Erstmals mit dabei ist die noch frische Klasse des Londoner Fotokünstlers Juergen Teller, der in Bubenreuth aufgewachsen ist und somit fränkische Wurzeln hat. Neu dabei ist zudem Susanne Kühns Klasse für Freie Malerei. Zum Sommersemester hat die Freiburger Malerin die Klasse von Ralph Fleck, nunmehr Emeritus, übernommen. Die besten Arbeiten werden mit den Akademiepreisen bedacht. Zur dreiköpfigen Jury zählt unter anderen Eva Kraus, die Direktorin des Neuen Museums Nürnberg. Die Preise werden innerhalb der Ausstellungseröffnung (Vernissage ist am 8. Juli um 19 Uhr) vergeben. Zur Werkschau gehört auch das Sommerfest am 11. Juli, von 19 Uhr an.
Parallel zur Jahresausstellung läuft in der Akademie Galerie Nürnberg (in der Halle 15 auf dem AEG-Gelände) vom 2. bis zum 26. Juli die Ausstellung „With a Name like Photo, it has to be good“ mit Werken von Jonathan Baumgärtner, Thomas Bergner, Christian Kröber und Felix Neumann. Begleitet wird die Jahresausstellung von einem Katalogbuch, in welchem erstmals auch die Ausstellungsprojekte des vergangenen Jahres Beachtung finden. Gestaltet wurde der Katalog von Christian Kröber und Florian Hemmerlein, die beide der Klasse Grafik Design (Visuelle Kommunikation) angehören. Der Rotary Club setzt sein Gemeindienstprojekt Rotary Collection Nürnberg-Sigena fort. Damit soll der Austausch mit und über junge Kunst auf lange Sicht gefördert und den Studierenden geholfen werden.
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