Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung.
Ausstellung zur NS-Zwangsarbeit in Erlangen
Das Stadtmuseum Erlangen sucht Hilfe bei der Erforschung der Geschichte der NS-Zwangsarbeit
veröffentlicht am 14.08.2025 | Lesezeit: ca. 2 Min.
Das Stadtmuseum Erlangen und der Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg arbeiten derzeit an einer Ausstellung zur Geschichte der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Erlangen und Umgebung. Ziel ist es, ihre persönlichen Schicksale sichtbar zu machen und ihre Stimmen in der Erinnerungskultur zu verankern.
Das Stadtmuseum Erlangen benötigen Ihre Unterstützung! Besitzen Sie Dokumente, Arbeitsbücher, Briefe oder Fotos, die mit der Geschichte der Zwangsarbeiter in Verbindung stehen? Wurden in Ihrer Familie Erinnerungsstücke aufbewahrt oder Erzählungen über diese Zeit weitergegeben? Haben Sie solche Erinnerungsstücke vielleicht noch zu Hause, in Ihrer Stadt oder in Ihrer Heimatgemeinde aufbewahrt? Oft bastelten oder schnitzten Zwangsarbeiter Spielzeug oder andere Gegenstände, um im Gegenzug ein Stück Brot zu erhalten. Gibt es solche Erinnerungsstücke noch im Familienbesitz? Oder vielleicht ein Foto von der damaligen Arbeit auf dem Bauernhof oder im Betrieb? Sind ehemalige Zwangsarbeiter im Ort geblieben und heimisch geworden? Hatten Ihre Eltern nach dem Kriegsende noch Kontakt zu ehemaligen Zwangsarbeitern oder besuchten ehemalige Zwangsarbeiter die Familie später noch?
Wenn Sie solche Materialien besitzen oder Informationen dazu haben, können Sie per E-Mail unter stadtmuseum@stadt.erlangen.de oder telefonisch unter 09131/86-2849 beim Stadtmuseum Erlangen melden.