Foto-Kunst kritisch hinterfragt
Ein Symposium stellt die wichtigen Fragen beim Internationalen Festival Fotografischer Bilder
veröffentlicht am 08.11.2025 | Lesezeit: ca. 2 Min.
Zum vierten Mal findet in Regensburg in der Städtischen Galerie im Leeren Beutel im Herbst und Winter 2025/26 das „Internationale Festival Fotografischer Bilder“ statt. Initiiert und organisiert von Martin Rosner und Andy Scholz in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg widmet es sich diesmal dem Thema „Die Allgegenwärtigkeit fotografischer Bilder“.
Ein Symposium international renommierter Künstlerinnen und Künstler sowie von Fachleuten aus dem Kunst- und Fotobetrieb diskutiert von 20. bis 24. November über Foto-Kunst und ihrer Glaubwürdigkeit in der heutigen Zeit. Das Symposium begreift Fotografie als gesellschaftlichen Resonanzraum, in dem es um spannende Fragen geht: Wie wird Wirklichkeit gemacht? Welche Macht haben Bilder in politischen Räumen? Was können wir Bildern heute noch glauben? Das Symposium bringt Perspektiven aus Kunst, Theorie, Journalismus, Wissenschaft und Aktivismus zusammen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung findet auch die Verleihung des Deutschen Fotobuchpreises 2025/26 statt. Auf Einladung der Festival-Macher kamen im September 2025 Foto- und Kunstbuch-Expert:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen, um die Einreichungen zum Wettbewerb um den Deutschen Fotobuchpreis zu begutachten. Aus mehr als 300 Einreichungen wurde eine Nominierten-Auswahl zusammengestellt. Welche Titel die Gold-, Silber- und Bronzemedaillen erhalten, wird bei der Preisverleihung am Samstag, 22. November bekannt gegeben.
Ergänzt wird das Festival durch weitere Sonderausstellungen und ein umfangreiches Rahmenprogramm.
Weitere Informationen finden Sie unter www.festival-fotografischer-bilder.de.