Under The Sign Of Rhythm
Die 52. Musica Bayreuth zwischen Wagner, Jean Paul und Rhythmus-Ekstase
veröffentlicht am 04.04.2013 | Lesezeit: ca. 2 Min.
Auch die Musica Bayreuth kann sich den omnipräsenten Jubiläumsfiguren rund um Bayreuth nicht entziehen. Mit Wagners „Das Liebesmahl der Apostel“ – dem einzigen Oratorium des Meisters - bringt sie einen der Meilensteine ihrer 52. Saison. Das Mingus-Quartett ist zudem zum Geburtstagsständchen „Richard Wagner zum 200. Geburtstag eingeladen“. Wagner, Rihm und Brahms stehen auf dem Programm. Jean Pauls Motto „Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist!“ wird durch die Aufführung „Reisefieber“ des Leipziger Vokalensembles Calmus Rechnung getragen. Das A-capella-Quintett singt von Fern- und Heimweh mit Stücken von Brahms, Schumann, Sibelius sowie Elton John und Billy Joel. Barocke Klänge des Barockensembles Epoca Barocca bietet mit „Musik am Hofe Friedrichs des Großen“ eine gelungene Abwechslung und Zeitreise. Den Kontrapunkt setzt das rhythmuslastige Programm der Bayreuther Institution, mit dem die Grenzen der Klassik gesprengt werden. Der junge Multipercussionist Martin Grubiger führt mit Freunden das Klangspektakel „Under The Sign of Rhythm II“ in der Bayreuther Stadthalle auf. Zur Auftaktveranstaltung sind die niederländische Stepptänzerin Marije Nie und der Klassik-DJ und Schlagzeuger Jürgen Grözinter in die KlassikKneipe geladen. Während die Abschlussmatinee durch junge Preisträger des deutschen Musikwettbewerbs gestaltet wird. Tobias Feldmann (Violine) und Boris Kusnezow (Klavier) spielen Sonaten von Debussy und Strauss. Zur Soiree stehen Beethoven und César Frank auf dem Programm, gespielt von Janina Ruh (Violoncello) und Kusnezow.
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