Konzertreihe im Bischberger Schloss
Tango Argentino, Lieder ohne Worte und ein unverwüstlicher Vivaldi
veröffentlicht am 07.10.2015 | Lesezeit: ca. 2 Min.
Von Ende November bis in den März hinein warten die Bischberger Schlosskonzerte, die von Harald Strauss-Orlovsky und dessen Gattin Susanne kuratiert werden, mit drei Veranstaltungen auf. Zum heißblütig-melancholischen Auftakt am 29. November wird Tango Argentino mit dem Duo Cosae Mandinga – das sind Mauro Mauceri am Bandoneon und der Gitarrist Leandro Díaz Keller – aus Buenos Aires geboten. Zum Neujahrskonzert werden dann des in Venedig geborenen, in Wien (das im 18. Jahrhundert gewissermaßen die größte Stadt Italiens war) verstorbenen Antonio Vivaldi „Vier Jahreszeiten“ versprochen, mithin ein Ohrwurm, den Vivaldi 1725 als Teil seiner zwölf Violinkonzerte op. 8 vorgelegt hat. Außerdem wird am Neujahrstag in Bischberg noch weitere Musik aus der Zeit des Barock erklingen.
Am 6. März begibt man sich dann in die Klangwelten Felix Mendelssohn Bartholdys. Susanne Strauss wird am Flügel eine Auswahl der sog. Lieder ohne Worte – in toto vier Dutzend Klavierstücke lyrischen Charakters – ausleuchten. Weiters werden Mendelssohns Klaviertrio Nr. 1 d-Moll und Mozarts Bach-Bearbeitungen für Streichtrio zu hören sein, mit Strauss-Orlovsky und dessen symphonischen Freunden.
Bischberger Schlosskonzerte, Foto © Michael Streit