Zum 260. Geburtstag eines Genies
Das Trio Aureum spielt „Mozarts Erbe“
veröffentlicht am 25.11.2015 | Lesezeit: ca. 2 Min.
Gemessen an der Vielzahl von Menschen, die diesen Planeten bevölkern, gab es seit Anbeginn nur wenige, die schon in jungen Jahren als absolute Ausnahmetalente, um nicht zu sagen Genies in die Geschichte der Menschheit eingingen. In die Riege dieser Wunderkinder reiht sich zweifelsohne auch der Salzburger Komponist Wolfgang Amadeus Mozart ein, der schon im zarten Alter von vier Jahren musikalische Früherziehung in Klavier, Violine und Komposition erhielt. Nur wenig später galt er als absoluter Virtuose an den beiden Instrumenten und komponierte eigenständig hochanspruchsvolle Werke.
Im kommenden Jahr nun, im Januar, feiert die Musikwelt den 260. Geburtstag Mozarts, der mit nur 35 Jahren viel zu früh verstarb. Anlässlich dessen widmet sich auch das Bamberger Trio Aureum Mozarts Erbe und lädt am 29.01.2016, 19 Uhr zur gleichnamigen musikalischen „Geburtstagsfeier“, um dem Genie zu gedenken. Das Konzert des Trios (Violine: Birgit Hablitzel, Klavier und Cembalo: Natalia Solotych, Violoncello: Karlheinz Busch) findet im Spiegelsaal der Harmonie Bamberg am Schillerplatz statt. Zu den Programmpunkten zählen das berühmte dreisätzige Klaviertrio G-Dur KV 496, das sich durch seine vielen unerwarteten Wendungen auszeichnet, sowie das von Franz Schubert seinerzeit neuinterpretierte geheimnisvolle Adagio (Notturno) Es-Dur D 897. Das Programm schließt mit dem Klaviertrio d-Moll op. 49 von Felix Mendelssohn Bartholdy.