Hätten Björk und Beth Gibbons ein gemeinsames Kind, es hieße Alice Phoebe Lou.
Ganz selbstverständlich verkörpert sie die jüngste Generation talentierter, selbstbewusster, eigenständiger, selbst- und handgemachter Frauen mit dem großen Genie im Rucksack. Steht plötzlich in der ersten Reihe der künstlerisch auffälligen, überzeugten wie überzeugenden Weiblichkeit, vollständig a priori-emanzipiert, die Anleitung zum Bau der eigenen Karriere bei der Geburt mitbekommen. Mit ehrlicher, unverstellter Musik, direkt aus dem Bauch geboren, einfach so, unaufgeregt, brilliant und alternativlos. Hier ist sie, DIE Sängerin und Songwriterin, deren Moog-Pop mit dem Hang zum Jazz die neuen Maßstäbe zwischen Folk, Pop und Space Night setzt, DIE Straßenmusikerin für große Bühnen, deren großer Ideenreichtum den Taktstock führt, DIE Architektin, die nicht Luft-, sondern Papierschlösser baut. Die nicht träumt, sondern zulässt, aufbaut und zusammenfaltet, umzieht und wieder auspackt. Hier ist SIE – die erstklassige Kunst, die einfach passiert, weit weg vom Mainstream, aber mit dem Potential, die Massen zu bewegen – mit Natur, Skills, Zauber und Magie. Smarte Folk- und Popmusik mit klugen Harmonien, durch vier und oft auch durch drei teilbar. Einzigartig und wundervoll.
Hinweis: Alice Phoebe Lou performen am 29. April im E-Werk, Erlangen.