„Die Drei. Kunst im Museum“ heißt die diesjährige Sonderausstellung im Fränkische Schweiz-Museum in Tüchersfeld vom 7. Juni bis zum 6. Oktober 2019. Gezeigt werden Arbeiten von den regional bekannten Künstlern Milada Weber, Erich Müller und Harald Hubl.
Nach mehreren erfolgreichen Sonderausstellungen zu geschichtlichen und volkskundlichen Themen widmet sich das Museum nach vielen Jahren wieder einmal der Kunst. Die drei bekannten Forchheimer Künstler Erich Müller, Milada Weber und Harald Hubl stellen ihre Arbeiten gemeinsam in Tüchersfeld aus. Die Schaffensbreite der drei Künstler ist groß. So werden in dieser Ausstellung Landschaftsbilder, Stillleben und andere Genres zu sehen sein.
Der Kunstmaler Erich Müller (*1939) zeigt Werke, die von seinen vielen Reiseerlebnissen inspiriert wurden. Dabei handelt es sich um Landschaftsbilder und figürliche Darstellungen in verschiedenen Techniken Öl, Acryl und Aquarell. Müller selbst beschreibt seine Zielsetzung mit den Worten „Natur, Architektur, Menschen mit Farbe und Form in meiner Bildsprache den Betrachtern Gesehenes und Erlebtes zu vermitteln“.
Die 2018 mit dem Kulturpreis des Landkreises Forchheim ausgezeichnete Kunstmalerin Milada Weber (*1950) präsentiert in der Ausstellung einen breiten Querschnitt ihrer Arbeiten in klassischen und abstrakt-experimentellen Techniken, in Aquarell und Acryl.
Ihre Inspiration zieht die Künstlerin aus dem Alltag und auf Reisen. Die künstlerische Sprache von Frau Weber ist dabei abwechslungsreich und spannend. Immer wieder fordert sie mit ihren Arbeiten den Betrachter dazu heraus, sie neu zu entdecken.
Harald Hubl (*1949) stellt in der Ausstellung fränkische Landschaften in Verbindung mit Brauchtum und Kultur aus. Hubls Bilder sind mit Aquarell- und Temperafarben gemalt.
Die Kunstausstellung „Die Drei. Kunst im Museum“ ist über den gesamten Sommer im Sonderausstellungssaal des Fränkische Schweiz-Museums zu sehen. Weitere Informationen findet man online unter www.fsmt.de.