Sich im Handumdrehen unsichtbar machen, in einer Sekunde um zehn Jahre altern, mit dem Elektromotor richtig Gas geben oder mit Wärme zeichnen. Wo das möglich ist? In der Mitmach-Ausstellung „Technikland – auf Tour“, die seit dem 2. Mai im Stadtmuseum Erlangen Station macht. Dank gesunkener Inzidenzwerte lädt die Ausstellung auch vor Ort zum Staunen und Entdecken ein.
An 30 Experimentierstationen können junge Forscherinnen und Forscher ab 10 Jahren im Klassenverband oder mit den Familien naturwissenschaftliche und technische Phänomene ausprobieren und spielerisch Fertigkeiten in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik entwickeln. Ganz nebenbei führen die Stationen historische Zusammenhänge vor Augen und stellen Bezüge zu technischen Abläufen im Alltag her. An den Vormittagen sind Schulklassen eingeladen, die Stationen der Ausstellung auszuprobieren. Für Einzelbesucher, Familien und Kinder besteht samstags, sonntags, an Feiertagen und in den Pfingstferien die Möglichkeit, die naturwissenschaftlichen Phänomene zu entdecken.
Um die Sicherheit in Corona-Zeiten zu gewährleisten, wird in der Ausstellung ein Hygienekonzept umgesetzt. Für Familien und Einzelbesucher ist die Ausstellung an Wochenenden, Feiertagen und in den Schulferien ganztags geöffnet: Di/Mi/Fr 9 – 17 Uhr, Do 9 – 20 Uhr, Sa/So/Feiertag 11 – 17 Uhr. Schließtage: jeden Montag. Kosten: Erwachsene: 4 Euro/ermäßigt: 2,50 Euro. Für Personen unter 18 Jahren ist der Eintritt frei.
Für außerschulische Kinder- und Jugendgruppen (ab 10 Personen) ist eine Anmeldung unter Tel. 09131/86 2972 erforderlich. Kosten: 2 Euro Vermittlungspauschale pro Person (zwei Begleitpersonen sind frei). Zum Besuch der Ausstellung ist eine vorherige telefonische Anmeldung unter 09131-862300 nötig.
Die Ausstellung ist an Schultagen nur für Schulklassen geöffnet (Di – Fr 9.15 – 12.45 Uhr). Bitte melden Sie sich online unter www.technikland.org an. Die Klassengröße ist auf max. 30 Schüler*innen beschränkt, empfohlen für 5. – 8. Klassenstufe. Kosten: 2 Euro pro Person (zwei begleitende Lehrerkräfte sind frei)