Noch bis zum Sonntag, 28. August, besteht Gelegenheit, die Ausstellung „1916 |2016 – Grabenkrieg im Comic“ im Erika-Fuchs-Haus | Museum für Comic und Sprachkunst in Schwarzenbach a.d.Saale anzuschauen. 100 Jahre nach den verlustreichen Schlachten von Verdun und an der Somme erinnert die Ausstellung an den Ersten Weltkrieg. Anhand von vier Künstlern gibt sie Einblick, wie sich Comiczeichner mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Aufgrund der Aktualität des Themas fand die Sonderausstellung, die erste Eigenproduktion des Comicmuseums, große Resonanz in bundesweiten Medien.
Ab Samstag, 3. September, dreht sich dann alles um „Biodiversität in Entenhausen“. Gesittete Ameise, Gurkenmurkser, Ostsibirischer Korjakenknacker – die Welt von Entenhausen ist voller merkwürdiger Geschöpfe. Zeichner Carls Barks hat sie mit überbordender Phantasie erdacht und Erika Fuchs fand wundervolle Namen für sie. Das Naturkundemuseum Bamberg hat gemeinsam mit der Deutschen Organisation der nichtkommerziellen Anhänger des lauteren Donaldismus dieses Tierleben in eine unterhaltsame Ausstellung übersetzt. Nach zahlreichen Stationen findet sie nun in Schwarzenbach-Entenhausen eine quasi logische Heimat.
Zur Eröffnung am Freitag, 2. September um 19 Uhr, spricht Gerhard Severin über „Enten, Menschen und andere Tiere“. Anschließend gibt es Blubberlutsch und süße Entenfüße. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
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