Die 34. Saison der Kammerkonzerte auf Kloster Banz beginnt im Herbst. Das diesjährige Motto lautet „Cantabile“. Das gesangliche Element in der Kammermusik, aber auch die Stimme als solche, beides soll in den anstehenden sieben Konzerten breiten Raum bekommen.
Gleich im ersten Konzert gibt es in einem Klaviertrio-Konzert unter anderem das große Trio in Es-Dur von Franz Schubert, dem Gesangskomponisten der Romantik schlechthin, zu hören.
Am 22. Oktober spielt dann mit Werken von Dvorak und Brahms ein Streichquintett mit Mitgliedern der Bamberger Symphoniker.
Der November bringt zur anstehenden Adventszeit Barockmusik vom Feinsten mit dem Ensemble „Bamberg Baroque“ mit zahlreichen Werken der Barockmusik an fränkischen Höfen.
Kantable geht es auch im Jahre 2024 weiter: Unter dem Motto „Jazz und Gesang“ wird - das erste Mal auf Banz - die weithin bekannte Jazz-Sängerin Larissa Cekasina zusammen mit ihren Jazzkollegen Günter Schmuck (Klavier) und Christian Hellwich (Bass) willkommen geheißen.
Für das März-Konzert konnte die international renommierte Mezzosopranistin Michaela Schuster engagiert werden. Mit Werken von Schumann und Brahms und ihren Musikerkollegen Lois Landsverk (Bratsche) und Wolfgang Kühnel (Klavier) kann es kaum „kantabler“ zugehen.
Den Versuch, ein neues Element in der Kammerkonzertreihe zu etablieren, erleben Sie im Mai. Zum ersten Mal werden im sechsten Konzert neben Musikern der Bamberger Symphoniker auch Akademisten im Kaisersaal von Kloster Banz zu hören sein.
Den Abschluss im Juni bildet der „Mädchenchor Rottweil“, der unter der Leitung von Andreas Puttkammer Werke aus verschiedenen Jahrhunderten a capella vortragen wird.