Ein Sommermärchen in Pandemiezeiten? Die Stadt Schweinfurt hat das vor einem Jahr mit ihren Kultursommer geschafft. Trotz aller Widrigkeiten strömten insgesamt 10000 Besucher zu den angebotenen Veranstaltungen. Kaum verwunderlich, dass die Macher im Jahr eins der Normalität brennen. „Die freie und die städtische Kultur arbeiten eng zusammen, um von Juni bis Oktober ein fulminantes Feuerwerk von Veranstaltungen unterschiedlichster Ausrichtungen zu zünden", versprechen die Macher Großes.
Im Fokus der Veranstalter stand und steht dabei auch die Schweinfurter Innenstadt. Während die Open Air Bühne auf dem Kessler Field und dem Gelände der DCC sich bereits bewährt haben, werden diese zwischen 30. Juni und 16. Juli erweitert durch zwei Bühnen in der Innenstadt – und durch Programme für Kinder und Jugendliche. Der Brückenschlag des Festivals mit den innenstädtischen Angeboten soll die Attraktivität des Kultursommers noch einmal steigern.
Die „kleine“ Bühne vor der Kunsthalle mit ihrem weitläufigen Vorplatz will mit ihrem bunten Musikprogramm von „Junger Jazz aus Schweinfurt“, „Schweinfurt singt und
klingt“, der Kulturförderpreisträgerin Barbara Hölzer sowie des „Jörg Schöner Boulevard Ensemble“, „Weltmusik!“, einem Orientalischem Tanzabend und eines
weiteren Jubiläumskonzerts der Musikschule Schweinfurt vor allem tagsüber und in den frühen Abendstunden als lebendige Verbindung zwischen der ECE-Galerie und
der Innenstadt ausstrahlen. Genauere Details zu den Veranstaltungen werden in den nächsten Tagen bekannt gegeben und können auf www.kultursommer-schweinfurt.de verfolgt werden.