Caspar David Friedrich war ein bedeutender deutscher Maler und einer der herausragendsten Vertreter der Romantik, vor allem in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er wurde 1774 in Greifswald geboren und starb 1840 in Dresden.
Friedrichs Werke zeichnen sich durch ihre tiefgründige Spiritualität und ihre symbolische Darstellung der Natur aus. Seine Kunst ist bekannt für die Darstellung einsamer, oft melancholischer Szenen, die die Macht und die Schönheit der Natur hervorheben und dabei das menschliche Dasein relativieren.
Er begann seine künstlerische Laufbahn schon in seiner Jugend. Bereits im Alter von ungefähr dreizehn Jahren, also um das Jahr 1787 herum, zeigte er Interesse an der Kunst und begann zu malen und zu zeichnen. Seine frühe künstlerische Entwicklung wurde von lokalen Künstlern in seiner Heimatstadt Greifswald gefördert. Friedrichs formale künstlerische Ausbildung begann jedoch erst später, nachdem er 1794, also im Alter von 20 Jahren, an die Königliche Akademie der Künste in Kopenhagen ging. Dort wurde er in der traditionellen akademischen Malerei ausgebildet, bevor er seinen einzigartigen Stil entwickelte, der ihn berühmt machen sollte. Diese Ausbildung in der dänischen Königsstadt legte den Grundstein für seine spätere Karriere als einer der führenden Maler der deutschen Romantik.
Im Laufe seines Schaffens wurde Caspar David Friedrich von verschiedenen Quellen inspiriert und beeinflusst, sowohl in der bildenden Kunst als auch in der Philosophie und Literatur seiner Zeit. Friedrichs Frühwerk lässt eindeutig darauf schließen, dass er sich unter dem Einfluss der deutschen und skandinavischen Volkskunst und -literatur künstlerisch ausdrückte. Insbesondere die Verwendung von Symbolen und Themen aus germanischen und christlichen Traditionen legen diesen Schluss nahe.
Ganz offensichtlich, obwohl er einen sehr individuellen Stil entwickelte, war Friedrich aber auch mit den Werken früherer Landschaftsmaler wie beispielsweise Albrecht Altdorfer und Jacob van Ruisdael, die ebenfalls dramatische und stimmungsvolle Landschaften schufen, bestens vertraut.
Die Werke Gothes und Schillers, die geradezu exemplarisch für die Ideen der Romantik stehen, haben sicherlich ebenfalls ihren Teil dazu beigetragen, das Friedrich stark von der Romantischen Bewegung beeinflusst war, die eine tiefe Verbindung zwischen der Natur und der menschlichen Seele betonte.
Die Philosophie der Zeit, insbesondere die Ideen von Immanuel Kant über das Erhabene in der Natur, waren Friedrich nicht fremd. Kant betonte die Idee, dass die Naturgewalten sowohl Schönheit als auch eine Art furchteinflößende Größe haben können, die den Menschen an ihre eigene Unbedeutendheit erinnern und dies blieb nicht ohne Wirkung auf den Maler.
Und nicht zuletzt Friedrichs persönliche Erfahrungen und Beobachtungen ließen ihn zu dem Maler reifen, dessen Genius sich in seinen Bildern widerspiegelte. Friedrichs eigene Naturerfahrungen und seine tiefen, persönlichen Reflexionen über Leben, Tod und Spiritualität spielten eine wesentliche Rolle in seiner künstlerischen Entwicklung.
Insgesamt war Friedrichs Kunst ein Produkt seiner Zeit – geprägt von der Romantik, persönlichen Überzeugungen und den kulturellen Strömungen, die Europa zu Beginn des 19. Jahrhunderts durchzogen. Sein Werk stellt eine einzigartige Synthese dieser verschiedenen Einflüsse dar. Am deutlichsten wird dies, wenn man einige seiner Werke näher beleuchtet.
„Wanderer über dem Nebelmeer“ (ca. 1818) ist eines seiner bekanntesten und am häufigsten interpretierten Werke. Das Bild zeigt einen Wanderer, der auf einem Felsen steht und über ein Meer aus Nebel blickt, das Berggipfel umhüllt. Dieses Motiv wird oft als Symbol für die Reise des Lebens und die Suche des Menschen nach seiner eigenen Identität und seinem Platz in der Welt interpretiert. Das Werk verkörpert zentrale Themen der Romantik, wie die Betonung des Individuums, die Erfahrung des Erhabenen in der Natur und die Verbindung zwischen der inneren Welt des Menschen und der äußeren Natur. Friedrich, der für seine sorgfältige Technik und seinen einzigartigen Stil bekannt war liefert mit der präzisen Darstellung des Wanderers im Vordergrund gegenüber der verschwommenen, fast traumartigen Darstellung des Nebelmeeres im Hintergrund ist ein gutes Beispiel dafür. Wie kaum ein anderes Werk Friedrichs hat der „Wanderer über dem Nebelmeer“ zahlreiche Interpretationen hervorgebracht, von der Darstellung der menschlichen Existenz und Einsamkeit bis hin zur symbolischen Darstellung der politischen und sozialen Unsicherheit seiner Zeit. Das Bild hat im Laufe der Zeit einen großen Einfluss ausgeübt und gilt als ikonische Darstellung der romantischen Ästhetik. Das Werk wird oft in der modernen Kultur zitiert und hat seine Bedeutung als einflussreiches Kunstwerk der Romantik behalten. Es ist zur Zeit in der Ausstellung der Kunsthalle Hamburg zu bewundern.
Ein weiteres, kaum weniger bekanntes Werk von Caspar David Friedrich ist das Bild „Kreidefelsen auf Rügen“ (um 1818). Dieses Gemälde zeigt die dramatische und majestätische Landschaft der Rügener Kreidefelsen, wobei die Figuren in der Szene ihre Kleinheit im Vergleich zur Weite der Natur betonen. Aber nicht nur das, sie stehen auch für die menschliche Sehnsucht, Reflexion und die Suche nach dem Göttlichen. Auch bei diesem Werk tritt Friedrichs sorgfältige und detailreiche Maltechnik zu Tage, der Kontrast zwischen der feinen Darstellung der Felsen, Bäume und Figuren und der weiten und offenen Darstellung des Himmels und des Meeres ist enorm. Das Gemälde ist ein Paradebeispiel für Friedrichs romantische Ästhetik, die die emotionale Reaktion auf die Natur und die Betonung der spirituellen Aspekte der Landschaft hervorhebt. Es wird angenommen, dass Friedrichs Inspiration für dieses Gemälde auf einer Reise beruht, die er 1818 zusammen mit seiner Frau nach Rügen unternahm, was dem Werk eine persönliche Note verleiht.
Aber auch mit der zerstörerischen Kraft der Natur hat sich Caspar David Friedrich beschäftigt. Sein Bild „Das Eismeer“ (ca. 1823 – 1824) stellt die Trümmer eines Schiffswracks inmitten einer Eislandschaft dar und steht symbolisch wohl für Verzweiflung und ist ein gutes Beispiel dafür, dass der Maler sich nicht nur mit den romantischen Seiten der Natur- und Landschaftsmalerei befasst hat.
Und wie verloren sich der Mensch in der alles überwältigenden Natur fühlen kann, das wird durch das Bild „Der Mönch am Meer“ (1808 – 1810) sehr deutlich. Das Werk vermittelt dem Betrachter ein starkes Gefühl für Melancholie und die Erhabenheit der Natur. Durch die weite und fast leere Meereslandschaft unter einem weiten Himmel und der im Zentrum des Bildes stehenden, kleinen Figur eines Mönchs, gewinnt das Bild enorm an Symbolkraft. Caspar David Friedrich ging es dabei augenscheinlich darum, die menschliche Einsamkeit und die Suche nach Sinn zu verdeutlichen. Die Einsamkeit des Mönchs, kombiniert mit der Weite des Meeres und der Höhe des Himmels, erzeugt eine Atmosphäre der Kontemplation und der spirituellen Suche. Eine Einladung des Malers, um über die eigene Existenz nachzudenken.
Friedrichs Stellenwert in der Kunstgeschichte ist beträchtlich. Er hat die Landschaftsmalerei revolutioniert, indem er sie mit tieferer Bedeutung und Emotionen füllte. Sein Einfluss erstreckt sich bis in die moderne Kunst, und er wird oft als Vorläufer des Symbolismus und des Expressionismus betrachtet. Seine Werke sind ein Schlüssel zum Verständnis der romantischen Bewegung in der Kunst, die Emotionen, Natur und die Suche nach dem Erhabenen betonte.
Caspar David Friedrich reiht sich nahtlos ein in die großen Maler der Romantik und des Symbolismus, wie beispielsweise Joseph Mallord William Turner, John Constable, Eugène Delacroix, Arnold Böcklin oder auch Ivan Konstantinovič Ajvazovskij. Diese Künstler teilten mit Friedrich eine tiefe Bewunderung für die Natur, eine Neigung zum Symbolismus und eine Tendenz, Emotionen durch Landschaften auszudrücken. Ihre Werke spiegeln die romantische Idee wider, dass Kunst eine tiefere Wahrheit ausdrücken kann, die über das bloße visuelle Erscheinungsbild hinausgeht.
Völlig verdient spielt Caspar David Friedrich 2024 in der deutschen Museumslandschaft eine herausragende Rolle. Hamburg, Berlin, Dresden, Greifswald (mit gleich vier Ausstellungen) und Weimar ehren den großen Maler mit herausragenden Exhibitionen, auch weil sie über die bedeutendsten Bestände an Werken von Friedrich weltweit verfügen oder aber, wie im Falle von Dresden und Greifswald, enge biografische Bezüge zu dem Malergenie haben.
„Caspar David Friedrich. Kunst für eine neue Zeit“
Dezember 2023 bis 1. April 2024 in der Kunsthalle Hamburg
Bereits seit Ende 2023 ist diese Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle zu sehen und schon zum Ausstellungsstart waren wohl 50.000 Tickets verkauft. Es handelt sich dabei mit mehr als 60 Gemälden und 100 Zeichnungen um die umfangsreichste Werkschau des bedeutendsten Künstlers der deutschen Romantik seit vielen Jahren. Unter den Werken befinden sich die künstlerischen Schwergewichte wie „Kreidefelsen auf Rügen“, „Mönch am Meer“ oder auch „Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“ um nur die wichtigsten zu nennen. Leihgaben, die man eher selten zu Gesicht bekommt, hängen in Hamburg neben so besonderen Bestandsobjekten wie „Wanderer über dem Nebelmeer“ oder auch „Das Eismeer“.
Einen besonderen Teil in der Ausstellung nimmt die „Verhandlung“ rund 20 zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland zu Friedrichs zentralem Thema − die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt − ein. Dieser Ausstellungsabschnitt verdeutlicht nochmals die Aktualität des künstlerischen Blicks des Romantikers in Zeiten des Klimawandels.
„Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften“
April 2024 bis 4. August 2024 in der Alten Nationalgalerie Berlin
Die Alte Nationalgalerie zeigt, in Kooperation mit dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, erstmals eine große Ausstellung zum Werk Caspar David Friedrichs. Auch hier werden, ebenso wie vorher schon in Hamburg, solche Ikonen wie das „Eismeer“, „Kreidefelsen auf Rügen“ oder auch „Mönch am Meer“ zu sehen sein. Da die Nationalgalerie eine der größten Friedrich-Gemälde-Sammlungen weltweit bewahrt, scheint gerade in Berlin eine Ausstellung zu Caspar David Friedrich längst überfällig. Die Nationalgalerie war auch schon 1906 der Ausstellungsort für die legendäre „Deutsche Jahrhundertausstellung, bei der das Werk des Malers mit 93 Gemälden und Zeichnungen so umfassend wie nie zuvor gewürdigt wurde. Diese Ausstellung gilt heute als der Wendepunkt in der kunsthistorischen Bewertung des Werks von Caspar David Friedrich. Friedrich wurde nun als herausragender Maler von Licht und Atmosphäre und als Vorreiter der Moderne gefeiert.
„Caspar David Friedrich. Wo alles begann – Der Maler“
24. August 2024 bis 5. Januar 2025 im Albertinum und „Caspar David Friedrich. Wo alles begann – Der Zeichner“, 24. August 2024 bis 17. November 2024 im Kupferstichkabinett in Dresden
Caspar David Friedrich, der zentrale Maler der Deutschen Romantik, verbrachte über 40 Jahre seines Lebens in Dresden, wo er seine bedeutendsten Werke schuf. Anlässlich seines 250. Geburtstags ehren die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Friedrich mit Ausstellungen im Albertinum und im Kupferstich-Kabinett. Seine Landschaftsgemälde, bekannt für ihre leuchtenden Farben und feine Ausführung, haben die Naturdarstellung in der Kunst nachhaltig beeinflusst. Die Albertinum-Ausstellung kontrastiert Friedrichs Werke mit denen der Alten Meister, die ihn inspirierten. Das Kupferstich-Kabinett fokussiert auf Friedrichs Zeichnungen, die während seiner Wanderungen entstanden. Diese zeigen seine tiefe Naturverbundenheit und Genauigkeit. Die Ausstellung umfasst auch eine einzigartige Handschrift Friedrichs, die seine Gedanken zu zeitgenössischer Kunst und Theorie offenbart.
„Caspar David Friedrich 2024 Greifswald“ ist ein ganzjähriges kulturelles Veranstaltungsprogramm in Greifswald
Greifswald ist Caspar David Friedrichs Geburtsstadt und hat damit einen sehr engen, biografischen Bezug zu dem Maler. Hier wird es deshalb, neben anderen kulturellen Veranstaltungen, auch mehrere Ausstellungen in diesem Jubiläumsjahr 2024 geben. Allein das Pommersche Landesmuseum in Greifswald organisiert drei aufeinanderfolgende Sonderausstellungen:
„Lebenslinien“ vom 28. April bis 4. August 2024 spüren dem Weg Friedrichs nach, von den ersten zeichnerischen Gehversuchen bis zum malerischen Spätwerk.
Die zweite Jubiläumsausstellung „Sehnsuchtsorte“, die vom 18. August bis 6. Oktober 2024 zu sehen sein wird, zeigt den künstlerischen Stargast in seinen Hallen, Caspar David Friedrichs Hauptwerk „Kreidefelsen auf Rügen“. Und damit wird das berühmte Gemälde, das aus der schweizerischen Sammlung Reinhart stammt, erstmals in Friedrichs Geburtsregion ausgestellt.
Das Caspar-David-Friedrich-Jahr im Pommerschen Landesmuseum schließt dann mit der Ausstellung „Heimatstadt“. Sie beleuchtet vom 16. Oktober 2024 bis 5. Januar 2025 die lebenslange Verbundenheit Friedrichs zu seiner Heimatstadt. Stargast ist hier das in Hamburg aufbewahrte Gemälde „Wiesen bei Greifswald“.
Und wenn man zum Besuch einer dieser Ausstellungen in der Geburtsstadt des Malergenies weilt, dann sollte man es nicht versäumen, das dort befindliche Caspar-David-Friedrich-Zentrum zu besuchen. 2004 in der historischen Seifensiederei eröffnet, wurde es 2011 auf das gesamte ehemalige Wohn- und Geschäftshaus der Familie Friedrich erweitert. Es ist zugleich Museum sowie Dokumentations- und Forschungsstätte und erinnert an den großen Sohn der Hansestadt. Hier wurde der Maler am 5. September 1774 geboren.
„Caspar David Friedrich, Goethe und die Romantik in Weimar“
22. November 2024 bis 2. März 2025 in der Klassik Stiftung Weimar
Obwohl die ganze Welt die Gemälde (oder zumindest einige davon) Caspar David Friedrichs kennt, wissen doch nur wenige, dass dessen Karriere auch in Weimar begann und eng mit Johann Wolfgang von Goethe verbunden war. Die Museen der Klassik Stiftung Weimar nehmen den 250. Geburtstag des Künstlers zum Anlass, diese bislang nie gezeigte gegenseitige Anziehungskraft ins Zentrum einer Sonderausstellung zu rücken. Erstmals überhaupt wird dazu der bedeutende Weimarer Friedrich-Bestand ausgestellt und Weimar als Ort romantischer Kunst und Kultur vermittelt. In der Ausstellung werden Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Caspar David Friedrich und Werke von Goethe sowie von Caroline Bardua, Carl Gustav Carus, Georg Friedrich Kersting, Philipp Otto Runge und Luise Seidler zu sehen sein.
Buchtipps:
Natürlich wird es auch bei den erwähnten Ausstellungen umfangreiches Begleitmaterial geben, sicherlich auch den ein oder anderen Ausstellungskatalog. Wer sich auf einen Ausstellungsbesuch vorbereiten möchten und sich im Vorfeld einen Überblick über den Maler Caspar David Friedrich, sein Werk und seine Bedeutung für die Entwicklung der Malerei verschaffen möchte, der ist mit unserem nachfolgenden Literaturtipp sehr gut beraten.
Bis zum 2. Juli 2023 zeigte das Museum Georg Schäfer in Schweinfurt (in einer Kooperation mit dem Kunst Museum Winterthur) die Ausstellung „Caspar David Friedrich und die Vorboten der Romantik“. Zu dieser sehenswerten Exhibition erschien im Hirmer Verlag ein Ausstellungskatalog, in dem sich fünf Autoren mit Caspar David Friedrich, seinem Werk und den Einflüssen seiner Zeit auseinandersetzen. Dabei ging es explizit nicht darum, Friedrich als Einzelfigur darzustellen, vielmehr wird seine Stellung im künstlerischen Umfeld der damaligen Zeit beleuchtet.
Sechs Aufsätze renommierter Kunstwissenschaftler:innen skizzieren das Werk Caspar David Friedrichs, das auch heute noch auf die unterschiedlichsten Arten interpretiert wird und werden kann. Friedrich war eben nicht nur der verklärte Romantiker, sondern auch ein überzeugter Patriot aber auch ein Mystiker. Und sein Beitrag für den modernen Realismus, auch wenn er eher indirekter Natur war, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Der Bildband beschreibt, wie sich die Betrachtung von Natur und Landschaften veränderte und die mitunter doppelseitigen Illustrationen veranschaulichen dies auf wunderbare Art und Weise.
Wie bereits eingangs erwähnt, ist dieser reich bebilderte Katalog ideal zur Vorbereitung eines Ausstellungsbesuchs oder aber auch zur Vertiefung des Wissens über den Künstler Caspar David Friedrich, sein Werk und die Epoche, in der er wirkte.Wer sich für die Kunstepoche und insbesondere die Malerei in der Romantik interessiert, der kommt an diesem Buch sicher nicht vorbei.
Caspar David Friedrich und die Vorboten der Romantik, Bildband, Hirmer Verlag München, 1. Auflage 2023, 248 Seiten, 150 Abbildungen in Farbe, 28,80 Euro, ISBN: 978-3.774-4339-3.
Für einen weiteren, ausführlichen Buchtipp war an dieser Stelle leider kein Platz mehr. Deshalb in aller Kürze eine Vorankündigung. In der nächsten Ausgabe werden wir das Buch „Zauber der Stille“ von Florian Illies vorstellen, das gerade im Verlag S. Fischer erschienen und sofort auf Platz eins der „Spiegel Bestsellerliste Sachbuch“ gelandet ist. Ein Buch über Caspar David Friedrich, aber eben ein außergewöhnliches. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe.