Die Nürnberg Musik GmbH um ihren Geschäftsführer Norbert Gubo hat sich wieder einmal nicht lumpen lassen. In den Wintermonaten wird gespielt, was das Zeug hält. Mit einigen Höhepunkten. Das schöne daran: Viele finden erst im Januar statt – der Weg der Tickets auf den weihnachtlichen Gabentisch drängt sich in diesen Fälle nahezu auf.
Doch bevor das Weihnachtsfest vor der Türe steht, bittet Herbert Pixner am 17. November um 20 Uhr in der Fürther Stadthalle zum Auftakt der Wintersaison. Der Südtiroler Produzent, Musiker und Komponist gilt als einer, der zusammen mit seinem Projekt abendfüllende Unterhaltung auf verschiedensten Ebenen auf die Bühne zaubert.
Im neuen Jahr geht es dann im filmischen Bereich weiter. Am 7. Januar gibt es „Breakin Mozart“ in Fürth zu sehen. Am 14. Januar wartet „Star Wars“ auf die Sciene-Fiction-Anhänger. Und am 21. Januar heißt es schlicht „Epic“ – Filmmusiken der größten Produzenten an einem Abend. Viel mehr geht nicht. Eine epische Klangreise wartet auf die Besucher. Auf dem Programm stehen die Höhepunkte großer Filmklassiker wie „Der Herr der Ringe“, „Gladiator“, „Game of Thrones“, „Die Tribute von Panem“, „Braveheart“, „Ben Hur“ oder „King Arthur“.
Wolfgang Amadeus Mozart. Ein ziemlich exzentrischer Zeitgenosse. Das wäre er wohl heute auch noch. Oder wäre er ganz anders? Regisseur, Dirigent und Musikproduzent Christoph Hagel hat sich dem Phänomen genähert. Und eines der erfolgreichsten Crossover-Projekte der letzten Jahre geschaffen. Mit Sicherheit wäre Mozart wohl ein rebellischer, frecher, mutiger Charakter. Auf höchst unterhaltsame Weise lässt Hagel Mozart und dessen Musik auf Breakdance, Technobeats und Hip-Hop treffen. Klassische Melodien werden hier zur Grundlage für einen energiegeladenen Stilmix und eine artistische Show mit enormem Entertainmentfaktor. Berühmte, live gesungene Arien wie die der Königin der Nacht aus der „Zauberflöte“ verwandeln sich zu coolem Hip-Hop, zu dem die preisgekrönten Breakdancer der „DDC – Dancefloor Destruction Crew“ ihr choreographisches Können zeigen.
Über „Star Wars“ zu erzählen, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Walt Disney hat nach der Übernahme der Filmrechte von Star-Wars-Legende George Lucas mit „Das Erwachen der Macht“ die Erfolgstrilogie fortgeschrieben. Und erneut ist die Filmmusik – der oscar-prämierte John Williams zeichnet dafür verantwortlich – eine, die mit episch nur unzureichend beschrieben ist. Das Pilsener Philharmonie Orchester hat sich dem angenommen und wird das Publikum live mitnehmen auf eine Reise in eine weit entfernte Galaxie, die Filmmusik spielen, während der Film auf einer Leinwand präsentiert wird.