Wie ließe sich das neue Jahr besser begrüßen als mit einem schwungvollen musikalischen Auftakt und beliebten Melodien aus Oper und Konzert. Es ist nunmehr 25-jährige Tradition: das große und festliche Neujahrskonzert alljährlich am 1. Januar um 17 Uhr, das die Besucher im großen Saal der Bamberger Konzerthalle glanzvoll in das neue Jahr geleitet.
Die Wurzeln des Neujahrskonzertes liegen in der Begegnung mit japanischen Orchestern und so steht das Neujahrskonzert bis heute im Zeichen der Völkerverständigung und der Förderung junger talentierter Musiker.
Instrumentalsolistin ist die aus dem Kreis Bamberg stammende Fagottistin Annika Baum. Sie ist Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes, wirkt trotz ihrer Jugend inzwischen in verschiedenen Opernorchestern mit und mit dem SONUS QUINTETT konnte sie international Preise erzielen. Seit kurzem hat sie - trotz ihrer Jugend - eine Festanstellung im Staatsorchester Rheinland-Pfalz.
Hartmut Schröder, Tenor aus Berlin, ist versiert in Oper, Operette und Musical. Inzwischen arbeitet er seit mehreren Jahren mit Vocalconsort Berlin und der Komischen Oper Berlin.
Auf dem Programm die Ouverture zu Racines Schauspiel „Athalia“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy, anläßlich seines 200. Geburtstages der erste Satz der zweiten Sinfonie von Anton Bruckner, das „Andante und Rondo ungarese“ für Fagott - Solo und Orchester von Carl Maria v. Weber sowie von Johann Strauss und seinen Brüdern Lieder, Polkas und der berühmte Walzer „An der schönen blauen Donau“.