„Malen gegen die Ohnmacht“ heißt die neue Ausstellung zum Leben des zeitgenössischen Malers Gert Weber im wiedereröffneten KunstForum Gotha, welches seit dem 5. Mai 2020 wieder für Besucher zugänglich ist. Die Ausstellung wird durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen sowie ART-regio – das Kulturengagement der SparkassenVersicherung unterstützt und dauert bis einschließlich 12. Juli 2020.
Gert Weber wurde im Oktober 1947 geboren und konnte zu DDR-Zeiten nur im Schatten der Kirche ausstellen und arbeiten. Vom offiziellen Kunst- und Kulturbetrieb ferngehalten, entstanden während der 1980er-Jahre zahlreiche systemkritische Werke, wie die fünfteilige Allegorie „Alte Männer“ (1988), die nun seit langer Zeit wieder in Thüringen zu sehen ist.
Die Öffnung des KunstForum Gotha für Besucher ist mit verschiedenen Einschränkungen verbunden. So dürfen maximal zehn Personen gleichzeitig die Ausstellung besichtigen, damit die empfohlenen Mindestabstände (1,5m) eingehalten werden können. Eine einheitliche Führungsrichtung sowie der Ein- und Ausgang des Gebäudes sind separat gekennzeichnet. Es darf maximal eine Person mit Behinderung oder sonstigen körperlichen Einschränkungen mit dem Fahrstuhl fahren, ausgenommen davon sind minderjährige Kinder. Diese können den Fahrstuhl in Begleitung eines Elternteils bzw. einer Begleitperson nutzen. Ein Getränkeverkauf kann zurzeit leider nicht angeboten werden.
Basisinfos:
Die Ausstellung „Gert Weber: „Malen gegen die Ohnmacht““ wird noch bis zum 12. Juli 2020 im KunstForum Gotha, Querstraße 13-15, 99867 Gotha zu sehen sein.
Öffnungszeiten: Di - So von 10.00 bis 17.00 Uhr
Eintritt 4 Euro, erm. 3 Euro (Studenten, Schüler, Senioren sowie Schwerbehinderte - Nachweis erforderlich), Kinder bis 14 Jahre frei.
Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch über aktuelle Meldungen des Museums online unter www.kunstforum-gotha.de.