
Für das 18. Album hat Entertainment-Professor Alsmann ganze 18 ausgewählte und gänzlich neu interpretierte Klassiker und Raritäten der Schlagergeschichte zusammengetragen und – never change a winning team – in sein altbewährtes Schema gepasst. Kurzweilige, handwerklich tadellose Musik vertont populärstes und weniger bekanntes Liedgut. Mit Charme, Witz, Talent, Ironie und vor allem jeder Menge Gästen. Daniel Hope samt Geige, Yvonne Catterfeld, Till Brönner, Frank Chastenier, die Zucchini Sistaz oder auch Nils Landgren. Thematisch huldigt er, nach seiner Serie für ausgewählte große Städte dieser Welt, diesmal der Nacht. Eine deutschsprachige Version von Yesterday („Gestern noch“) dabei. Knefs „In dieser Stadt“ im Duett mit Roland Kaiser. „Casa Bambu“ von Kurt Feltz, bekannt vor allem in der Version von Bill Ramsey. Und natürlich dürfen die Themen Liebe und vor allem das Küssen nicht fehlen. Deutsche Jazzschlager zwischen dem kleinen bisschen Schmalz und jede Menge musikalischer Raffinesse. Die da im Swing galoppieren, als Latin zum Tanze verführen oder als Doo Wop glänzen. Alle Daumen hoch für die wunderbare Begleitband, samt dem Vibraphon, das neben den herausragenden Gastsolisten und -vokalisten immer wieder kongenial die ganz besondere Note liefert.