„Philipp Schiepek erzielt mit vergleichsweise wenigen Tönen eine große Spannung (…). Es geht (…) um Klangschönheit und um Klangsinnlichkeit.“ Matthias Wegner, Deutschlandfunk Kultur
„Philipp Schiepek: eine echte Entdeckung mit seinem absolut in der Jazztradition stehenden Sound, aber einer knisternd-modernen Spielweise.“ Ulrich Habersetzer, BR
„Er hat seinen eigenen, immer ‚schönen‘ und spannenden Ton gefunden“, schrieb die Süddeutsche Zeitung 2019 beim Debütalbum des damals 25-jährigen Gitarristen Philipp Schiepek. Anfang 2020 wurde er dann mit dem BMW Welt Young Artist Jazz Award ausgezeichnet.
Wer so mit Lobeshymnen überhäuft wird, der muss wirklich außerordentliches Talent auf die Bühne bringen. Dass Schiepek, der mit Klavier und Akkordeon groß geworden und mit zwölf zur Gitarre gekommen war, über das wichtigste Gut eines Musikers verfügt, seine eigene Handschrift, hatte sich da bereits herumgesprochen. Und so war Schiepek schon während seines Studiums an den Musikhochschulen Würzburg und München die erste Wahl, wenn in Süddeutschland ein versierter, vielseitiger, technisch makelloser Gitarrist gesucht wurde.
Von 2016 an spielte er sowohl im BundesJazzorchester (BuJazzO) als auch als Solist in klassischen Orchestern, in diversen heimischen Bands etwa von Mulo Francel sowie an der Seite von internationalen Größen wie Richie Beirach und Klaus Doldinger. Und fand überdies noch Zeit für sein erstes eigenes Projekt „Golem Dance“, für das er sogar den kanadischen Star-Saxofonisten Seamus Blake gewinnen konnte. Als exklusiver Labelkünstler setzt Schiepek mit dem ACT-Debüt "Cathedral" seinen eingeschlagenen Weg eindrucksvoll fort. Denn der junge Gitarrist hat eine Vision: Mit seinen Kompositionen und seinem Spiel möchte er eine neue, individuelle Klangsprache entwickeln. Davon werden sich die Besucher in Haßfurt sicher überzeugen können. Weitere Informationen sowie einen Ticket-Direktlink findet man online unter www.kulturamt-hassfurt.de/events.