Konzerte im Bischberger Schloss
Von Chansons bis
veröffentlicht am 29.09.2014 | Lesezeit: ca. 2 Min.
Die vierteilige Reihe der Bischberger Schlosskonzerte startet am 12. Oktober mit einem Sonntagssalon, der dem Chanson gilt. Cordula Wirkner, in Hagen geboren, in Würzburg ausgebildet, in Nürnberg zu Hause, bringt Chansons von Juliette Gréco („Sous le ciel de Paris“), von Georg Kreisler, Friedrich Hollaender und anderen zu Gehör. Am Flügel wird sie begleitet von Susanne Strauss, der guten Seele des Hauses oder, genauer: Schlosses. Zum Bischberger Advent lädt man am 7. Dezember. Der staden Zeit soll bei sanften Streicherklängen, bei einer besinnlichen Lesung und bei einer Pastorale für Blockflöten des Münchner Hofmusikus Johann Christoph Pez angemessen gedacht werden. Das Konzert an Neujahr steht unter dem Motto „Wien bleibt Wien von Schubert bis Strauß“. Es erklingt eine Mischung aus so beliebten wie bekannten Wiener Melodien, zu welcher Polkas, Ländler und Walzer gehören. Der Salon am 1. März wird Wolfgang Amadeus Mozart gewidmet sein (auch, via Mörike, literarisch). Geboten werden beispielsweise Auszüge aus dem „Don Giovanni“ sowie KV 478, also das g-Moll-Klavierquartett, mit Susanne Strauss am Flügel und deren Mann Harald Strauss-Orlovsky, dem 2. Konzertmeister der Bamberger Symphoniker und weiteren Kollegen aus den Reihen der Bayerischen Staatsphilharmonie.
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