Fast vier Wochen hat die Katharinenruine nun schon geöffnet, was viele, nicht zuletzt das Organisationsteam kaum erhoffen durften. Auf das st. katharina open air, der Konzertreihe auch für jüngeres Publikum mit Musik von Elektro bis Funk, das bereits im Juni stattfand, wird es ein gewohnt vielseitiges Programm zu sehen, hören und genießen geben. Erneut steht hierbei die lokale Szene im Fokus. Neben den zahlreichen Konzerten von Jazz bis Klassik werden auch Filme, Gespräche und ein Theaterprogramm für Kinder den alten Mauern wieder kulturelles Leben einhauchen. Dabei kooperiert man mit lokalen Veranstaltern wie den Theatern Salz und Pfeffer, Rootslöffel und Mummpitz, dem Filmhaus Nürnberg, dem Kommkino und den Stummfilmmusiktagen. Die Nürnberger Gitarrennacht, Lorenz Brass und das ensemble KONTRASTE werden Gäste sein ebenso wie das Jazz Studio mit der vorübergehend aus dem noch im Umbau befindlichen Kulturgarten (Künstlerhaus) in die Katharinenruine verlegten Reihe „Jazz in the Garden“. Bekannte regionale und international agierende Künstler wie Norbert Nagel, Rebecca Trescher, Thalias Kompagnons und das Sunday NIght Orchestra sind zu erleben.
Mehr Informationen zu den Veranstaltungen sind auf katharinenruine.de zu finden. Über diese Website gelangt man auch zum Online-Ticketverkauf.
Wie bereits im letzten Jahr sind die künstlerischen Programme pandemiebedingt kleiner besetzt und die Publikumsplätze begrenzt. Die Zeiten für den Veranstaltungsbeginn variieren. Tickets müssen im Vorverkauf erworben werden. Es gibt keine Abendkasse. Eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn werden die Türen geöffnet. Es gelten die aktuellen Infektionsbestimmungen.
Auch dieser Veranstaltungssommer wird für alle Beteiligten wieder eine Herausforderung, aber das wichtigste ist: die Katharinenruine ist wieder geöffnet! Und das bis in den Herbst hinein. Das Nürnberger Musikfestival Nürnberg.Pop macht im Oktober den Abschluss.
Bis dahin heißt es schnell sein und sich Tickets im Vorverkauf sichern, denn die meisten Veranstaltungen werden aufgrund der geringen Platzkapazitäten ausverkauft sein.