Alle Literaturfreund:innen können sich auch dieses Jahr wieder auf das mainfränkische Literaturfest „Mainlit“ freuen, das vom 23. September bis 05. November in Würzburg und Umgebung stattfindet. 2020 wurde es ins Leben gerufen als Non-Profit-Veranstaltungsreihe, die für die Region Mainfranken gedacht ist. Trotz der Pandemie konnte das Festival auf Anhieb begeistern und hat nun einen festen Platz im mainfränkischen Veranstaltungskalender. Auch in den darauffolgenden Jahren präsentierte sich das Festival mit fast 40 Lesungen aus allen Genres als voller Erfolg. In diesem Jahr bietet das Programm 10 Lesungen mit einer besonderen Mischung aus Literatur und Sachbuch hochkarätige Autor:innen – unter anderem mit Ferdinand von Schirach oder Harald Lesch, mit Ulrike Sosnitza und Asterix uff Meefränggisch auch regionale Vertreter:innen.
Den Anfang macht Ferdinand von Schirach am 23. September mit „Nachmittage“. Als „eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur“ (Daily Telegraph) wurden seine Bücher vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern, die in mehr als vierzig Ländern erschienen. Ferdinand von Schirach wurde vielfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet.
Als Bayern 3-Moderator interviewt Thomas Otto in seiner Sendung „Mensch, Otto!“ tagtäglich Prominente und Nichtprominente und gibt sein Wissen nun weiter. In Der Lesung zu „Die richtigen Worte finden“ am 20. Oktober verrät er seine Tipps, Tricks und Kniffe und vermittelt alles Wissenswerte zu gezielten Fragen, verbalen und nonverbalen Signalen und Körpersprache.
Elke Heidenreich erzählt am 21. Oktober von „Männer in Kamelhaarmanteln“, und dabei eigentlich vom Leben selbst: von sich mit sechzehn, von Freund:innen, von Liebe und Trennung, komisch und traurig, wie es ihr Stil ist.
Am 27. Oktober liest Juliane Michel aus „Fräulein Wünsche und die Wunder der Zeit“ in der Kulturscheune Höchberg, am 28. Oktober liest und singt Wolfgang Niedecken Bob Dylan in den Mainfrankensälen Veitshöchheim. Tags darauf lädt Harald Lesch zusammen mit dem Merlin Ensemble Wien ein auf eine musikalische und wissenschaftliche Zeitreise mit „Vivaldis vier Jahreszeiten im Klimawandel“. Eckart von Hirschhausen zieht am 30. Oktober die Verbindung zwischen Mensch und Erde mit „Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben“. Es folgen Max-Jacob Ost mit „Aus Liebe zum Spiel: Uli Hoeneß, das Geld und der deutsche Fußball“ und der siebte Band von Asterix uff Meefränggisch: „Asterix un di Marktbärbel“ am 05. November. Den Abschluss bildet schließlich Arno Strobels Lesung aus „Der Trip“ ebenfalls am 05. November.
Weitere Informationen zum Programm und Kartenverkauf gibt es auf www.main-lit.de