Schauspiel / Sprechtheater
Am Theater Ansbach bringt der Juni/Juli-Zeitraum zwar keine Neuinszenierungen mehr auf die Bühne, aber Peter Handkes „Die Stunde da wir nichts voneinander wussten“ (Premiere war Ende Mai) läuft noch mehrfach. Der Protagonist dieses Stückes ist ein Platz und das, was sich auf ihm abspielt. Jan Holtappels hat es inszeniert. Auch der „Tatortreiniger“ und Roger Willemsens „Habe Häuschen. Da würden wir leben“ wird noch präsentiert.
Das ETA-Hoffmann-Theater Bamberg steht im Juni zunächst noch ganz im Zeichen von Themen wie Rassismus und Asyl. Das Schauspiel „Appropriate“ von Branden Jacobs-Jenkins arbeitet Rassenkonflikte aus den amerikanischen Südstaaten auf und ist ebenso zu sehen wie Elfriede Jelineks sprachgewaltiges Stück „Die Schutzbefohlenen“, in dem es um den Umgang unserer Wohlstandsgesellschaft mit den Themen Ausgrenzung, Flucht, Abschottung und Xenophobie geht. Am 23. Juni folgt die nächste Premiere mit Wolfgang Herrndorfs „Bilder deiner großen Liebe“, das in einer Bühnenfassung von Robert Koall im Gewölbe und auf Wunsch auch in Klassenzimmern gezeigt wird. Es geht in dem Stück um die Erlebnisse eines jungen Mädchens, nachdem sie aus der Psychiatrie geflüchtet ist.
Ab dem 30. Juni darf man sich wieder auf die Calderón-Spiele in der Alten Hofhaltung freuen, die nun schon in ihre 50. Ausgabe gehen. Jubiläum ist also angesagt mit Ödön von Horváths „Zur schönen Aussicht“. Die Komödie zeigt den grotesken Alltag einer Gesellschaft von Einzelkämpfern, die in einer Zweckgemeinschaft miteinander verbunden sind. Der Ort der Handlung ist ein marodes Hotel, dessen Glanz ebenso verblasst ist wie die ziemlich abgehalfterten bis zwielichtigen Dauergäste. Und es geht natürlich wieder mal um’s Geld… Susi Weber inszeniert, Petra Schiller hilft ihr dabei dramaturgisch, und Luis Graninger sorgt für die Bühne sowie eine phantasievolle Kostümierung.
Beim Bamberger Theater im Gärtnerviertel (TiG) steht nach halbjähriger Vorarbeit das musikalische Tanztheaterprojekt „Kairos – die Zeit ist da….“ zur Aufführung in der ev. Stephanskirche an. Es ist inspiriert vom Motto des Deutschen Evangelischen Kirchentages „Es ist die Zeit“ und sieht die Beteiligung des „Contweedancecollective“ vor. Die Konzeption von Regisseurin Nina Lorenz wird choreographisch von Johanna Knefelkamp und musikalisch von KMD Ingrid Kasper unterstützt. Thema der Produktion ist die Schöpfung und der Umgang mit ihr. Premiere ist am 11. Juni. Ab 17. Juni läuft auch „Der große Gatsby“ von Rebekka Kricheldorf wieder mehrfach und bis in den Juli hinein. Ab 27. Juli wird der „Cyrano de Bergerac“ nach Edmond Rostand wieder aufgenommen.
Die Studiobühne Bayreuth eröffnet am 4. Juni ihre Vorstellungsserie in der Eremitage mit der Wiederaufführung von „Der Graf von Monte Christo“ in der Regie von Achim Bieler. Es ist die Geschichte eines Rächers, der das unermessliche Leid, das ihm angetan wurde, zu sühnen sucht.
Das Landestheater Coburg bietet ab dem 11. Juni eine untypische Premiere an, wenn es in der ThermeNatur Bad Rodach um das Stück „Der thermale Widerstand“ von Ferdinand Schmalz geht. In seinem humoristischen Thermenspiel verhandelt der österreichische Schriftsteller die Krisen unserer permanent durchnässten Überflussgesellschaft. Ein feuchter Tapetenwechsel ist angesagt! Vor dieser Premiere läuft noch mehrfach Samuel Becketts „Das letzte Band“ in der Reithalle. Es ist die Geschichte eines älteren Schauspielers, der in seine Vergangenheit hineinhört, weil er eine alte Tonbandaufnahme gefunden hat. Auch Heinrich von Kleists „Penthesilea“ ist noch mehrfach zu sehen.
Am Landestheater Dinkelsbühl laufen seit dem 13. Mai die Sommerfestspiele 2023. Sie haben begonnen mit einer Komödie über das Lebensgefühl der 60er Jahre unter dem Titel „Komm, gib mir deine Hand“ von Hilke Bultmann. Da kommen sie dann alle vor, die Beatles, Simon and Garfunkel, Hildegard Knef, Bob Dylan usf. Ein nostalgischer Tour d’Horizon! Anfang Juni geht’s dann weiter mit „Landeier – Bauern suchen Frauen“.
Das Markgrafentheater Erlangen setzt seine Premierenfolge fort mit einem Stück für junge Leute. „Bär im Universum“ heißt es, wird ab 10. Juni angeboten und ist ein Stück über Freundschaft von Dea Loher. Ab dem 17. Juni geht es mit der Bürgerbühne durch dir Pfegelandschaft – ein aktuell so heikles Problemfeld. Mit dem Theaterbus geht es auf Reise, um zu schauen, wie es in unserem Land um’s Kümmern steht.
Beim Stadttheater Fürth geht es im Juni noch mehrfach um die „Lahme Ente, blindes Huhn“, das Schauspiel von Ulrich Hub. Im Juli ist wieder einmal ein Text des lokalen Kabarettkönigs Bernd Regenauer angesagt, nämlich eine fränkische BierOper-Idee unter dem Titel „Zum Goldenen Giger“, diesmal unter Beteiligung der Nürnberger Symphoniker mit viel Musik, Gesang und Humor. Ende des Monats wird es ernster, denn dann kommt Shakespeares „Hamlet“ ins Haus, und zwar in einer Bearbeitung von Jeroen Versteele und mit Ausschnitten aus Heiner Müllers „Hamletmaschine“. Es ist die Sommerproduktion der Fürther Bagaasch, die sich in gewohnt komödiantischer Manier diesem tragischen Dramenstoff widmet.Termine ab 27. Juli im Kulturforum Fürth.
Im Theater Hof sind für Juni und Juli keine Schauspielpremieren vorgesehen, doch gibt es noch ausreichend Gelegenheiten, die sehenswerten Stücke „Venus im Pelz“ (von David Ives) oder „Kasimir und Karoline“ (Ödön von Horvath) sowie den Klassiker „Der zerbrochene Krug“ Heinrich von Kleists zu besuchen. Am 11. Juli wird es eine Vorschau auf die Saison 2023/24 für die Abonnenten geben, also eine Art Spielzeitrevue mit Infos und Ausschnitten aus den künftigen Inszenierungen.
Das Theater Schloss Maßbach zeigt ab dem 16. Juni auf der Freilichtbühne „Emmas Glück“, ein heiteres Stück nach dem Roman von Claudia Schreiber. Augustinus von Loë hat dieses Schauspiel inszeniert, das auf leichtfüßige und komödiantische Weise existenzielle Themen verhandelt. Ebenfalls auf der Plein-Air-Bühne wird ab 30. Juni Ulrich Hubs Theaterstück für Kinder „An der Arche um acht“ angeboten. Darin geht es um eine Taube und zwei Pinguine, die sich Gedanken darüber machen, wer außer ihnen noch auf der Arche Noah mitfahren darf. Ein Stück über die Sintflut für vier schauspielerisch Mitwirkende. Marc Camolettis Komödie „Die Perle Anna“ ist das letzte Sommerstück auf der Freilichtbühne und wird vom 29. Juli bis 2. September aufgeführt. In dem Boulevardstück geht es um das bisweilen recht komplizierte Organisieren des Fremdgehens. Aber da alle Beteiligten fremdgehen wollen, wird das Ganze zu einem guten Ende geführt.
Am Staatstheater Nürnberg geht es ab dem 17. Juni um den „Mythos P.A.N.“, ein hybrides Theaterprojekt nach Motiven von Guillermo del Toro. Darin wird die Geschichte eines (realen) Menschen aus Nürnberg erzählt, der die Kraft von Fiktionen erforschte und dann spurlos verschwand. Der ukrainische Jugendclub kommt mit seinem Schauspiel „Geht so“ am 1. Juli auf die Bühne der Kammerspiele, zwei Stunden zuvor tritt der Theaterjugendclub am selben Ort mit „Here i am“ auf..
Das Theater der Stadt Schweinfurt wartet am 10. Juni mit einer gehörigen Portion Selbstironie auf. „Berlin kann jeder, Schweinfurt muss man wollen“ lautet die Devise im ev. Gemeindehaus, und die Bürgerschaft wird zum Stolzsein auf ihre Stadt aufgefordert. Mirko Schombert besorgt die Regie für diese Revue.
Beim Rosenthal Theater Selb ist am 15. Juni Ödön von Horváths Volksstück „Kasimir und Karoline“ angesagt. Auf die Spielzeitvorstellung 2023/24 darf man sich am 6. Juli freuen. Auch auf zwei Konzerte wollen wir hier – obwohl zu anderen Gattungen gehörend – gerne hinweisen: am 22. Juni gastieren die Hofer Symphoniker, am 21. Juli kommen die Bamberger Symphoniker unter der Leitung von Chefdirigent Jakub Hruša.
Am Mainfrankentheater Würzburg gibt es ab 2. Juni noch mehrfach die Sprechoper „Calypso“ nach Ernst Jandl zu sehen. Am 5. Juli kommt „Käpten Taumel“ von Fanny Sorgo als Münchner Gastspiel nach Würzburg.
Musiktheater I: Oper
Das Landestheater Coburg war nach dem Schwergewicht „Siegfried“ aus Richard Wagners Tetralogie Finale für das Opernrepertoire angesagt. Allerdings gibt es seit Mai und noch einige Male im Juni eine Version für Kinder von Mozarts „Zauberflöte“, musikalisch geleitet von Kieran Staub und inszeniert von Nochintendant Bernhard F. Loges.
Im Stadttheater Fürth kommt am 17. Juni Igor Strawinskys „The Rake’s Progress“ in einer Inszenierung des Coburger Landestheaters (von Bernhard F. Loges) zur Aufführung. In seiner einzigen abendfüllenden Oper setzt sich der russische Komponist mit dem faustischen Motiv auseinander. Ein rasantes Spiel mit Parodie und Travestie!
Am Theater Hof ist Anfang Juni der „Falstaff“ von Giuseppe Verdi in einer Neuinszenierung von Nilufar K. Münzing angesagt, der ersten Inszenierung dieses Werkes in Hof überhaupt. Am 4. Juni gibt es eine Matinee zu dieser Oper nach dem Shakespeare-Stoff „Die lustigen Weiber von Windsor“, am 10. Juni ist dann die Premiere. Die musikalische Leitung obliegt Ivo Hentschel, für eine passende Bühne sorgt Britta Lammers.
Beim Staatstheater Nürnberg stehen im Juni noch zwei Opernprojekte an, nachdem Wolfgang Amadeus Mozarts „Le Nozze di Figaro“, von Hauschef Jens-Daniel Herzog inszeniert, erfolgreich gestartet ist und die scheidende GMD Joana Mallwitz ihr letztes Operndirigat absolviert hat. Am 3. Juni ist die Premiere von Gioacchino Rossinis „La Cenerentola“. Guido Johannes Rumstadt dirigiert, Jan Philipp Gloger inszeniert das Casting um eine Prinzengemahlin, das, wie wir wissen, eine gewisse Aschenputtel gewonnen hat. Am 24. Juni folgt die Premiere von Anton Rubisteins „Der Dämon“, was man fast als Ausgrabung werten darf, obwohl der Komponist im 19. Jahrhundert eine Größe war. Es handelt sich bei dieser Oper quasi um die russische Ausgabe des „Fliegenden Holländers“. Lutz de Veer nimmt sich der Partitur an, Dmitry Bertman des Librettos. Viel musikalische Opulenz ist garantiert.
Am Theater der Stadt Schweinfurt gastiert die Compagnia Nova Berlin mit einer werktreuen, aber auch hochmodernen Lesart von Giacomo Puccinis Meisterwerk „Tosca“. Regie führt Silvia Aurea de Stefano, Termine am 5. und 7. Juni im ev. Gemeindehaus.
Im Mainfrankentheater Würzburg ist am 29. Mai nochmals die neue „Lucia di Lammermoor“ von Gaetano Donizetti zu sehen. Am 11. Juni folgt die „Zauberflöte“, und am 24. Juni wird es ernst mit der Premiere der skurrilen Oper „Die Sache Makropulos“ von Leoš Janá?ek. Beide Opern sind auch noch im Juli zu sehen.
Musiktheater II: Operette und Musical
Das Landestheater Coburg macht nach dem humorvollen Blick in die Zukunft mit „Globe“ erst einmal Pause mit der Operette-/Musicalproduktion.
Im Stadttheater Fürth ist nach der viel beachteten Uraufführung des Musicals „Scholl – Die Knospe der Weißen Rose“ erst einmal Operetten- und Musicalpause angesagt, aber man darf sich schon jetzt auf den Herbst freuen, denn den Fürthern ist zu dieser Sparte immer recht viel eingefallen.
Am Theater Hof geht es am 2. und 18. Juni in „Brigadoon“ nochmals um einen Ort in den schottischen Highlands, der nur alle 100 Jahre für 24 Stunden auftaucht und für immer versinken wird, wenn auch nur einer der Bewohner das geheimnisvolle Nest verlässt. Skurrile Geschichte! Das Theater Hof hat sich die Rechte der Erstaufführung der neuen deutschen Fassung gesichert. Sandra Wissmann inszeniert, Michael Falk dirigiert.
Das Staatstheater Nürnberg hat die leichtere Sparte des Musiktheaters bereits fast geschlossen, bietet jedoch am 14. Juli einen Operettenliederabend an, der unter der Überschrift „Es ist so schön, am Abend bummeln zu gehn…“ angekündigt wird und vor allem den Liedern Paul Abrahams gewidmet ist. Schon jetzt ist für den Herbst als Operette eine neue „Fledermaus“ angekündigt und im Musicalbereich „Jesus Christ Superstar“ vorgesehen.
Im Theater der Stadt Schweinfurt ist zwar noch Oper zu sehen („Tosca“), aber Operette und Musical machen Pause.
Beim Mainfranken Theater Würzburg sind im Bereich Operette/Musical noch Aufführungen der „Anatevka“ von Jerry Bock, Joseph Stein und Sheldon Harnick vorgesehen. Termine: 31. Mai und 4. Juni.
Ballett und Tanztheater
Am Coburger Landestheater ist nach dem Ballettklassiker „Giselle“ und einigen „First Steps“ erst einmal Pause in der Ballettsparte.
Das Stadttheater Fürth bietet am 12./19./26. Juni wieder „Community Dance“ an und am 15. Juli eine Ballettgala.
Beim Theater Hof dürfen sich die Tanztheaterfreunde auf eine Uraufführung freuen: „Tanz im Studio“ gibt es Anfang Juni.
Am Staatstheater Nürnberg darf man sich freuen auf die Retrospektive „15 Jahre Ballett Nürnberg unter der Direktion von Goyo Montero“ am 13. Juli. Sie steht unter dem Titel „Boîte-en-valise“ (Schachtel im Koffer), was die Idee eines tragbaren Museums symbolisieren soll. Und in der Tat steckt viel in dieser Schachtel, nämlich Choreographien von William Forsythe, Ohad Naharin, u.a. sowie natürlich vom Nürnberger Ballettchef Goyo Montero. Am 21. Juli findet die vierte internationale Ballettgala statt, die von den Ballettfreunden des Staatstheaters initiiert wurde.
Das Theater Schweinfurt hat im Juni/Juli keine Ballett- oder Tanztheatervorstellungen mehr im Programm.
Das Mainfrankentheater Würzburg bietet die neue Kreation von Ballettdirektorin Dominique Dumais, die den ebenso prägnanten wie vielsagenden Titel „Chaplin“ trägt, ab dem 10. Juni noch mehrfach an. Musikalisch begleitet wird das Tanzstück rund um Chaplin vom Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von GMD Enrico Calesso. Auch der Tanzabend „Alice im Wunderland“ ist am 4. Juni und 29. Juli nochmals zu sehen.
Blick nach Thüringen
Das Theater Erfurt schaut nach den Opernentdeckungen „Telemaco“ von Christoph Willibald Gluck und „Orestes“ von Felix Weingartner – deren Thematik natürlich aus dem Troja-Sagenkreis stammt, und die zusammen mit der „Elektra“ von Richard Strauss die „Griechische Spielzeit“ des Erfurter Theaters markierten – erwartungsvoll auf die alljährlichen DomStufen-Festspiele. Da geht es diesmal nicht mehr griechisch-antik zu, sondern ein anderer Klassiker der Weltliteratur kommt in einer Opernfassung auf die Bühne: „Fausts Verdammnis“ von Hector Berlioz. Mit grandiosem Orchesterapparat und großartigen Chorszenen gestaltete Berlioz Szenen wie „Höllenritt“, „Chor der Höllengeister“ oder „Marguerites Verklärung“. Die musikalische Leitung obliegt Yannis Pouspourikas, die Inszenierung verantwortet Ben Naur. Auf ein faszinierendes Spektakel vor imposanter Kulisse darf man sich garantiert wieder freuen. Den „Orestes“ kann man noch bis 11. Juni im Opernhaus erleben.
Am Staatstheater Meiningen hebt sich am 16. Juni der Vorhang über der Premiere eines anspruchsvollen Musikdramas, nämlich der „Salomé“ von Richard Strauss (nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung). Das dekadente Sittengemälde des Fin-de-siècle führte 1905 zu einem handfesten Skandal, verschaffte aber dem Komponisten den internationalen Durchbruch. Das Musical „Der Graf von Monte Christo“ von Frank Wildhorn ist am 1. Juli ein letztes Mal zu sehen, danach beendet ein Sommerfest die Saison (am 15. Juli).
Das Landestheater Eisenach bietet am 1. Juli die Premiere von „Grand Hotel“ an, eine Revue über die Hoffnung von „Junges Schauspiel“ und Ballett mit Liedern von Udo Lindenberg u.a. „Total Dance“ ist am 3. Juni und im Juli noch angesagt, außerdem das Schauspiel „Ewig jung“ sowie Otfried Preusslers „Krabat“.
Das Deutsche Nationaltheater Weimar wartet am 3. Juni mit der Premiere von Vincenzo Bellinis Romeo-und-Julia-Oper „I Capuleti e i Montecchi“ in einer prominenten Inszenierung auf: Jossi Wieler führt Regie, Anna Viebrock zeichnet für die Bühne verantwortlich, Dominik Beykirch hat die musikalische Leitung. Carlo Goldonis „Diener zweier Herren“ ist noch häufiger zu sehen, am 2. Juni auch noch einmal das Schauspiel „Die Nibelungen“ von Friedrich Hebbel