Das Musical MOZART! von Michael Kunze (Buch und Texte) und Sylvester Levay (Musik + Orchestrierung) ist seit seiner Uraufführung 1999 in Wien auf Erfolgsspur. Das erfolgreiche Duo Kunze / Levy, das bereits mit Musicals wie „Elisabeth“ oder auch dem „Tanz der Vampire“ weltweite Hits landete, präsentieren das Klassik-Wunderkind Wolfgang Amadeus Mozart als facettenreichen jungen Rockstar, der sein Klavier gerne auch einmal gegen die E-Gitarre tauscht. Die Theaterakademie August Everding konnte diese Erfolgsproduktion an die Münchner Schauspielschule holen. MOZART! kommt nach erfolgreichen Aufführungen in und außerhalb Europas nun erstmals nach München, eine Sensation.
Der Studiengang Musical, Leitung Professorin Marianne Larsen, wird das Musical, unter der Regie des Starregisseurs Andreas Gergen, in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz München sowie dem Münchner Rundfunkorchester auf die Bühne im Prinzregententheater bringen. Die Musikalische Leitung hat Andreas Kowalewitz. Die Premiere findet am 13. November 2024 statt.
Für den Musical-Nachwuchs eine große Herausforderung, das ist allen auch bewusst, gleichzeitig eine Riesenchance, sich unter Anleitung erfahrener Kolleg:innen auszuprobieren und zu zeigen, was man kann.
Für eine bewegende Musical-Soap hält das Leben des großen Komponisten so einiges bereit. Ein junger Rockstar, der sich nach und nach von seinem tyrannisch liebenden Vater sowie gesellschaftlichen Zwängen emanzipieren, sich in seiner ganzen Genialität entwickeln möchte. Der geniale Musiker als schillerndes Wunderkind, Opfer eines überehrgeizigen Vaters, gesellschaftlicher Spielball und verarmter Lebemann, Bausteine, die Erfolg garantieren. Papa Leopold, Schwester Nannerl, die bald schon erkennen musste, dass allein ihr Bruder als familiäres Genie zu gelten hatte, und andere markante Personen im Lebensumfeld des Komponisten, erweitern den Handlungsrahmen. Eine mitreißende Coming-of-Age-Geschichte, in tolle Musik, zwischen klassischen Musicalsongs, Balladen oder auch rockigen Liedern, gepackt. Levy schafft es aber auch, immer wieder mit Anklängen an die klassische Orchestermusik, etwa Zitaten berühmter Werke Mozarts sowie charakteristischen Cembaloklängen, zu spielen, unkonventionell wie die gesamte Story. In der Pressemeldung heißt es dazu: „Gefühlvolle Balladen folgen auf innige Liebes-Duette, großangelegte Ensemble- und Chorpassagen sowie zackige Uptempo-Songs.“
Informationen zur Produktion sowie allen Terminen gibt es unter www.theaterakademie.de.