Wenn das Licht mehr scheint, als es ist, wenn es nach Kerzenwachs riecht und wenn klassische Musik auf hohem Niveau zu hören ist, dann ist man einmal mehr bei den Litzendorfer Kerzenlichtkonzerten, die nunmehr seit 42 Jahren alljährlich im Herbst in der Pfarrkirche St. Wenzeslaus im Bamberger Vorort Litzendorf veranstaltet werden. Auch in diesem Jahr sorgen Karlheinz Busch mit dem Bamberger Streichquartett und illustre Gäste für musikalischen Hochgenuss.
Bereits zur Eröffnung am 7. Oktober wird es die ganz große Besetzung geben. Das Bamberger Streichquartett begleitet zusammen mit Orcun Mumcuoglu am Kontrabass und Karl-Heinz Böhm an der Orgel den von Christoph Dartsch geleiteten Bamberger Oratorienchor, der, neben Mozarts Ave verum, auch die Messe in G-Dur 167 von Franz Schubert präsentieren wird.
Einen Tag später stehen Telemann, Reger, Bach und Gabrielli im Mittelpunkt des Programms „Virtuose Kostbarkeiten – Solowerke für Violine und Violoncello“. Während Walter Forchert, langjähriger 1. Konzertmeister der Bamberger Symphoniker und Professor an der Musikhochschule Frankfurt, den Violinenpart übernimmt, spielt Karlheinz Busch die Werke für Violoncello.
Zum Abschluss der diesjährigen Kerzenlichtkonzerte wird es am 9. Oktober ein Debütkonzert geben. Erstmals in Litzendorf musiziert das „ensemble clarezza KLARINETTENQUARTETT“. Unter dem Motto „Der neue Klang“ sind vier prominente Bläsersolisten zu hören. Auf dem Programm stehen Ouvertüre und bekannten Arien aus der Oper „Die Entführung aus dem Serail“ von W. A. Mozart. Das Grand Quartet von J. Waterson, dazu Contrapuncti aus „Die Kunst der Fuge“ von J. S. Bach und Mozarts „Salzburger Sinfonie“ D-Dur KV 136 in einer aparten Fassung für vier Klarinetten.
Weitere Informationen unter www.litzendorferkonzerte.de, Tickets online erhältlich unter
www.bvd-ticket.de
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