Sommer, Sonne und Freude an Musik. Das versprechen die Serenaden am Dutzendteich. Die Nürnberger Symphoniker verlassen wieder einmal das klassische Konzertsaal-Programm und spielen sich an ihrem angestammten Open-Air-Spielort durch vierzehn sommerlich-leichte Serenaden und viele verschiedene Musikstile. Starten wird die Reihe am 12. Juni unter dem Titel Music was my first love mit stimmungsvollen Rockklassikern und Evergreens von Clapton bis Queen. Gefolgt von einer Musical-Gala, einem Tango-Sting-Crossover, einem Block-Buster-Filmmusikkonzert, einem Saxofon-Brasilian-Special, Oper, Swing und Passodoble. Hier zeigt sich wirklich das gesamte musikalische Spektrum und man kann sich auf den ersten Ton verlieben. Natürlich bestreiten die Nürnberger Symphoniker dieses pralle Sommerprogramm nicht allein. Immer wieder flankieren hochkarätige Solist:innen und musikalische Formationen das renommierte Orchester, darunter Adrienne Haan, Bandonegro, die Solist:innen der internationalen Meisterakademie, das Féten Féten Duo und viele mehr. Doch nicht nur bewährte Künstler:innen stehen für diesen musikalischen Stadtsommer, auch die Stars von Morgen dürfen unter freiem Himmel leuchten. In der 9. Serenade am 27. Juni ist der musikalische Nachwuchs geladen, sein Können zu zeigen. Unter der Leitung von Guido Johannes Rumstadt und Alfons Brandl werden die jungen Musiker:innen und auch der Chor der Hochschule für Musik Nürnberg mit Mendelsohn Bartholdys Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 52 Lobgesang und Peter Tschaikowsky Variationen über ein Rokokothema für Violoncello und Orchester op. 33 zu Gehör bringen und ihr Publikum von Morgen verzaubern. Von schattenspendenden Zelten überspannt und saftigem Grün umgeben wird der Nürnberger Serenadenhof vom 12. Juni bis zum 28. Juli wieder eine Oase der Orchestermusik, aber eben nicht nur für klassische Konzertbesuchende sondern für Fans von Cross-Over und sommerlich unterhaltsamen Klängen. Alle Konzerte beginnen um 20 Uhr und detaillierte Informationen sind im Programm der Nürnberger Symphoniker zu finden. Wer erinnert sich nicht an Bill Contis Gonna fly now, zu dem Rocky Balboa durch Chicago joggt und man für Momente glaubt, seine Kraft und Power steigen ins unendliche. Kein Song bespielt vermutlich besser das Gefühl der Freude, das Musik unter freiem Himmel auslösen kann. Contis-Werk und dieses Gefühl lassen dann vermutlich schon in der ersten Serenade jeden im Publikum den Titel Music was my first love um das Folgende ergänzen: And it will be my last, music of the future, and music of the past.