Sie sind in ihrer Kunst bereits in jungen Jahren zu absoluter Meisterschaft gelangt: Schubert, Mozart und Mendelssohn. Vereint unter dem Motto „Frühvollendet“ widmet sich das Kammerorchester der Universität Bamberg unter der Leitung von Wilhelm Schmidts zum Semestereröffnungskonzert der ersten Schaffensphase der drei Komponisten. Das Konzert findet am Sonntag, 15. April 2018, um 18 Uhr im Audimax der Universität in der Feldkirchenstraße 21 statt.
Das Programm hält kühne und jugendliche Werke bereit: Der 20-jährige Franz Schubert trat 1817 erstmals mit der „Ouvertüre im italienischen Stil“ als Komponist an die Wiener Öffentlichkeit. Die sogenannte „Posthorn-Serenade“ KV 320 hat Wolfgang Amadeus Mozart den Studierenden der Universität Salzburg zur Feier ihrer Graduierung 1779 gewidmet und später Teile daraus zu einer Sinfonie verarbeitet. Mozart war das wohl prominenteste Wunderkind der Musikgeschichte, mit nur 15 Jahren schrieb allerdings auch Felix Mendelssohn seine erste viersätzige Orchestersinfonie. Trotz deutlicher Anklänge an die Werke der Wiener Klassik, zeichnet sich in Mendelssohns erstem großen Wurf – der Sinfonie Nr. 1 in c-Moll – auf verblüffende Weise bereits sein individueller Stil ab.
Karten sind zu 10 Euro und ermäßigten 5 Euro am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik und an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen zum Konzert finden Sie unter: www.uni-bamberg.de/konzerte
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Das Kammerorchester der Universität Bamberg lässt frühe Werke von Mozart, Schubert und Mendelssohn erklingen, Foto © Rudolf Hein/Universität Bamberg