Die harte Arbeit der Bergleute unter Tage, die Wendezeit nach dem Fall der Berliner Mauer, Portraits deutscher Politiker, Wertheim und das Taubertal, internationale Reisereportagen – unter dem Titel „Zweihunderteinundachtzig Fotografien” präsentieren die Stiftung „Museum Schlösschen im Hofgarten“ im gleichnamigen Haus eine große Retrospektive der Arbeiten des Fotografen Peter Frischmuth.
Peter Frischmuth wurde am 14. Juni 1957 in Wertheim geboren und lebt heute mit seiner Familie an der Elbe, in Jork im Alten Land vor den Toren Hamburgs. Seit seinem Studium arbeitet er als freier Fotograf – unter anderem für den SPIEGEL. Seine Fotos und Reportagen werden nicht nur in Büchern, Magazinen, Zeitungen, Zeitschriften im In- und Ausland, sondern auch in TV-Nachrichten- und -Magazinsendungen veröffentlicht. Neben einigen Langzeitprojekten, die auch als Buch publiziert wurden, ist er immer wieder mit seiner Kamera in seiner Heimatstadt Wertheim unterwegs.
Für die Ausstellung hat der Künstler exklusiv eine Fotoschau aus den verschiedensten Teilen der Welt zusammengestellt, die auf beeindruckende Weise spannende Bildwelten und nicht zuletzt auch Zeitdokumente deutscher Geschichte enthält. Ein besonderes Highlight dürfte sein, dass der Künstler an mehreren Terminen persönlich durch die Ausstellung führt: 8. Dezember 2021 (15:00 Uhr) und 16. Dezember 2021 (18:30 Uhr).
Die Ausstellung Peter Frischmuth „zweihunderteinundachtzig Fotografien“ ist noch bis zum 27. Februar 2022 im Museum Schlösschen im Hofgarten, Würzburger Str. 30, 97877 Wertheim zu sehen. Öffnungszeiten und Eintrittspreise findet man unter www.schloesschen-wertheim.de.
WERTHEIM: Museum Schlösschen im Hofgarten, 19.9.21-27.2.22: „